NEUE IMMUNTHERAPIE DES KLEINZELLIGEN LUNGENKARZINOMS ÜBERZEUGT IN KLINISCHER STUDIE DER PHASE II

KL_Bildgebung-Lungenkarzinom_Tarlatamab_c_KL

Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften wichtiges Studienzentrum. Daten im New England Journal of Medicine veröffentlicht.
Krems (Österreich), 23. November 2023. Die Ergebnisse einer jetzt veröffentlichten klinischen Studie der Phase II eines Immuntherapeutikums (Tarlatamab) zur Behandlung des kleinzelligen Lungenkarzinoms belegen dessen Anti-Tumor-Aktivität und zeigen eine vielversprechende Verlängerung des Gesamtüberlebens der Betroffenen. Die internationale Studie (DeLLphi-301) wurde in 17 Ländern an 56 klinischen Zentren durchgeführt. Eine besonders aktive Rolle hatte dabei das Universitätsklinikum Krems der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems), an dem zahlreiche Betroffene aus Österreich, der Schweiz und Tschechien betreut wurden. Tarlatamab wurde dabei als mögliche Behandlungsalternative für bisher als austherapiert geltende Betroffene evaluiert – und die nun vorliegenden Ergebnisse sind diesbezüglich vielversprechend.

Die Vermessung der Erde: Erstmals detaillierte globale Datenbank zu Klima, Vegetation & Topografie jetzt öffentlich verfügbar

Fig2_ecolo-zip_copyright_Springer-Media

Krems (Österreich), 24. Oktober 2023. Mit ecolo-zip wurde jetzt eine weltweit einmalige Datenbank mit detaillierten Informationen zu Geländeformen, Pflanzendecke und klimatischen Verhältnissen an 1.5 Millionen Orten in 94 Ländern und Regionen erstellt und veröffentlicht. Damit steht Wissenschaft & Forschung – aber auch gesellschaftlichen und politischen Einrichtungen – erstmals eine Datenquelle zur Verfügung, die in unerreichter räumlicher Auflösung die biogeophysikalische Umgebung der Menschheit beschreibt. Diese Information ist eine unschätzbar wertvolle Ressource für das Verständnis des Einflusses räumlicher Umgebungen auf den Menschen und sein Verhalten, seine Psyche und sogar auf politischen Entscheidungen. Zur Erstellung der Datenbank wurden vom Department Psychologie und Psychodynamik der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) zwei Sets globaler Satellitendaten genutzt.

Frühe Genanalyse optimiert Krebstherapie bei Gallwegskarzinom

© Hossein-Taghizadeh

Krems (Österreich), 21. September 2023: Expertinnen und Experten aus Österreich haben jetzt neue Empfehlungen über die derzeit besten Therapieoptionen für fortgeschrittenen oder metastasierenden Gallenwegskrebs veröffentlicht. Der neue Konsensus favorisiert dabei personalisierte Zweitlinientherapien, die auf spezielle genetische Veränderungen der Tumorzellen ausgerichtet sind. Für Erstlinientherapien wird unter bestimmten Umständen die Ergänzung der Standard-Chemotherapie mit modernen Immuntherapeutika (Checkpoint-Inhibitoren) empfohlen. Diese Empfehlungen erfolgen im Lichte neuer Therapieoptionen und Studienergebnisse, die in den letzten Jahren verfügbar wurden.

Mental gesund durch persönliche Gespräche

KL_Studentinnen_Gesprächssituation_copyright_KL_K.Ranger

Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften belegt Bedeutung zwischenmenschlicher Kommunikation in Präsenz für die psychische Gesundheit. Digitale Kommunikation während der Pandemie weniger wichtig.

Die 1. Forschungslounge der UMIT TIROL

Mehr als 50 Forscher*innen und Nachwuchswissenschaftler*innen der Privatuniversität UMIT TIROL nutzten die Gelegenheit, sich bei der Forschungslounge mit Fördergebern, Kooperationspartnern und Stakeholdern auszutauschen. (Foto © Kern/UMIT TIROL)

Rund 50 Teilnehmer*innen folgten, in Anwesenheit des Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirates der UMIT TIROL, Herrn Univ.-Prof. Dr. Günter Weiss, den Ausführungen von Geschäftsführer Dr. Marcus Hofer, Standortagentur Tirol und der Vorstände der Tirol Kliniken, Mag. Stefan Deflorian und Univ.-Prof. Dr. Christian Haring mit anschließender Diskussi

EuroScience Policy Forum 2021

Das erste EuroScience Policy Forum on Sustainable Academia am 29. und 30. Juni
wird von der Universität Wien zusammen mit dem Wiener Wissenschafts- und Technologiefonds (WWTF) und der Central European University (CEU) gemeinsam mit internationalen Partnern aus Wissenschaft und Forschung organisiert. Ziel des zweitägigen Forums ist es, die veränderten gesellschaftlichen Erwartungen an akademische Einrichtungen zu diskutieren und mögliche neue Wege zu einer nachhaltigeren Wissenschaft der Zukunft aufzuzeigen.

Heimische Privatuniversitäten forschen erfolgreich rund um das Thema Corona

Von Untersuchungen zur sozialen und psychischen Auswirkung der Pandemie auf Familien, der Entwicklung von spezialisierten Luftreinigungssystemen, möglichen Determinanten für schwere Krankheitsverläufe bis hin zur Frage, wie Inklusion in Zeiten von Corona funktionieren kann: Diese und viele anderen Themen sind Forschungsinhalte an den österreichischen Privatuniversitäten. Ein Überblick zu aktuellen Studieninhalten- und Ergebnissen.

Die COVID19-Pandemie-Forschungsstudien bei Webster Wien

Seit dem Ausbruch der COVID19-Pandemie haben die ProfessorInnen der Webster Vienna Private University haben ihre Forschungsgebiete um die Facette der Pandemie erweitert, um spannende Erkenntnisse in diesem Zusammenhang zu gewinnen.

Wie die Corona-Pandemie Familien belastet

Lockdowns über Lockdowns belasten seit einem Jahr unsere Gesellschaft: Auch Familien gehören zu den stark betroffenen Gruppen. Wie geht es gestressten Eltern in der Pandemie? Was kann ihnen helfen? Das Institut für Early Life Care der PMU hat dazu eine Studie durchgeführt. Ergebnisse werden bei der Online-Konferenz am 13. und 14. Mai diskutiert.

Das Infoangebot der UMIT TIROL im Jahr 2021

Die Universität UMIT TIROL ist stets bemüht, Interessierte über das hochwertige Ausbildungsangebot zu informieren. So gibt es am 16. April ab 14.30 Uhr eine ONLINE Master-Lounge, in deren Rahmen die Studienverantwortlichen über die Master-Studien informieren sowie am 30. April den nächsten Info-Nachmittag.

Erster„Virtual Open Day“ am 18.3. an der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität

An der PMU werden Studierende durch individuelle Begleitung ohne langes Warten auf (z.B.: Laborplätze) auf höchstem Niveau ausgebildet. Mit Humanmedizin, Pflegewissenschaft und Pharmazie an einem Standort ist die Universität einzigartig.
Am 18. März von 15.00 – 18.00 Uhr werden alle TeilnehmerInnen in 3D virtuell durch Hörsäle und Laborräume geführt und erleben, wie bereits innovative Virtual und Augmented Reality Inhalte in den Unterricht eingebaut werden. In Livestreams und direkten Video-Chats beantworten die Studienorganisationen alle Fragen.

Gemeinsame Forschung zur Unfallversorgung

Die Allgemeine Unfallversicherungsanstalt (AUVA) und die Medizinische Fakultät der Sigmund Freud PrivatUniversität (SFU) haben eine Vereinbarung zur Kooperation in der Forschung und Ausbildung von Studierenden unterzeichnet.

UMIT TIROL startet im Herbst Master-Studium Medizinische Informatik

Ab Herbst 2021 wird die Tiroler Privatuniversität mit dem Master-Studium Medizinische Informatik ein zukunftsträchtiges viersemestriges Studium anbieten, deren Absolventen als Experten die Entwicklung der Digitalisierung im Gesundheitswesen aktiv mitgestalten sollen. Das Studium wurde Ende des Jahres bei der für die Qualitätssicherung an Hochschulen zuständigen AQ Austria zur Akkreditierung eingereicht und soll – nach einer intensiven Qualitätskontrolle – in der ersten Jahreshälfte 2021 akkreditiert werden. Die European Medical Informatics Association (EFMI) hat die Qualität des Studiums bereits geprüft und offiziell bestätigt.

Die lange Nacht der digitalen Forschung an heimischen Privatunis

Ob Krebsforschung, Künstliche Intelligenz, Klimawandel, Wirtschaftskrise oder Cybermobbing: Die Forschungsthemen der Privatuniversitäten sind interdisziplinär, brandaktuell und immer in Kontext ihrer Studienangebote. Mit den angebotenen Online-Vorträgen der ForscherInnen und ExpertInnen stehen ab 9. Oktober spannende Beiträge für all jene zur Verfügung, die in die Welt der Wissenschaft und Forschung an den heimischen Privatunis eintauchen wollen.

Präzise Implantation moderner Hybrid-Hörhilfen stabilisiert Resthörfähigkeit

Das präzise chirurgische Einsetzen von Elektroden zur elektrisch-akustischen Stimulation des Innenohrs kann die Resthörfähigkeit schwer hörgeschädigter Personen über Jahre stabilisieren und die Worterkennung deutlich verbessern. Dies belegen soeben international veröffentliche Ergebnisse einer Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften.

Forum Alpbach „Wasser – der Ursprung allen Lebens“

Am 28. August spricht Univ.-Prof. Dr. Andreas Farnleitner, Leiter des Fachbereichs Wasserqualität und Gesundheit der Karl Landsteiner Privatuniversität, im Zuge einer Podiumsdiskussion über die internationalen Aspekte „Wasser & Gesundheit (inkl. nachhaltige UN Entwicklungsziele 2030)“.

DPU und ein Unternehmen aus NÖ entwickeln Prototyp für Geruchssinn­testung

Unter dem Titel „Remote sensing Systeme zur Vorbeugung von Covid-19 Cluster” entwickelt die DPU mit einer niederösterreichischen Firma (Genius5) ein Gerät, das in der Lage ist, mehrere Geruchsstoffe in verschiedenen Konzentrationen abzugeben und so das Geruchsvermögen von ProbandInnen zu testen. Die DPU begleitet diese Entwicklung wissenschaftlich und stellt die gewonnene Expertisen aus den vorangegangenen Studien […]

Studie mit PMU-Beteiligung im British Medical Journal publiziert: Elektronisches Hilfs-Tool verringert Risiko der Übermedikation

Unsere Bevölkerung wird immer älter. Mit dem Alter nimmt auch die Verbreitung chronischer Krankheiten zu. Die Folge: Es werden immer mehr Medikamente verschrieben. Bei den über 65-Jährigen sind schon etwa 25 Prozent der Bevölkerung von so genannter „Polypharmazie“ betroffen, d.h. sie nehmen regelmäßig mindestens fünf verschiedene Medikamente ein. Dadurch kommt es zu Interaktionen und unerwünschten […]

Entwicklung von „Bio-Drohnen“

Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität und das südkoreanische Biotechnologie-Unternehmen MDimune kooperieren künftig in der Forschung und Entwicklung auf dem zukunftsweisenden Gebiet der Nanovesikulären Therapeutika. Nanovesikel aus menschlichen Zellen werden als „Bio-Drohnen“ verwendet und schleusen therapeutische Substanzen zielgerichtet in den Körper ein.

UMIT-Wissenschaftler wurde vom Wissenschaftsministerium für den Ars Docendi – Staatspreis für exzellente Lehre nominiert

Ende Juni wurde vom Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) bereits zum fünften Mal der Ars Docendi – Staatspreis für exzellente Lehre vergeben. In insgesamt fünf Kategorien, zu denen insgesamt 131 Lehrkonzepte aus allen österreichischen Universitäten, Fachhochschulen und Privatuniversitäten eingereicht wurden, wurden jeweils drei exzellente Lehrkonzepte für den Preis nominiert.

SFU PSY | Zombie-Spiel erforscht Rassismus und Sexismus

Eine Studie der Uni Wien und der Sigmund Freud Universität hat mit einem Zombie-Spiel rassistische und sexistische Vorurteile erforscht. Im Rahmen einer Kooperationsstudie konnte ein interdisziplinäres ForscherInnen-Team um den Entertainment Computing Spezialisten Helmut Hlavacs (Programmierer Serkan Sertkan), Fakultät für Informatik der Universität Wien, und die Psychologin Birgit U. Stetina, Fakultät für Psychologie der Sigmund Freud […]

Heuschnupfen beeinflusst Immunzellen im Gehirn und die Entstehung neuer Nervenzellen

Bei Heuschnupfen denkt man vor allem an juckende Nasen und tränende Augen. Dass eine Gräserpollenallergie jedoch auch Gehirnfunktionen beeinflussen könnte, scheint auf den ersten Blick etwas überraschend. Eine kürzlich veröffentlichte Studie von Barbara Klein und Ludwig Aigner von der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität in Salzburg hat jetzt in Zusammenarbeit mit Josef Thalhamer und Richard Weiss von der Paris Lodron Universität Salzburg entsprechende Hinweise gefunden.

Psychosoziale Arbeit in Krisenfeldern

Die Fakultäten für Psychotherapiewissenschaft und Psychologie an der Sigmund Freud Privatuniversität arbeiten in der Forschung zunehmend standortübergreifend (Wien, Linz, Paris, Berlin, Ljubljana, Milano) und auch in manchen Forschungsprojekten fakultätsübergreifend.

OsteoSIM: Künstliche Knochenphantome

ForscherInnen der Technischen Universität Wien, der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, der Donau-Universität Krems und Braincon GmbH arbeiten an Computersimulationsmodellen, die Osteoporose-Früherkennung möglich machen sollen. Ziel ist es, standardisierte, hochauflösende Röntgenaufnahmen zu verwenden und die Osteoporose- sowie Osteoarthrose-Befundung zu kombinieren.

Metabolic Profiling

Die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften forscht mit fünf weiteren Partnern aus dem Medizinbereich nach metabolischen Analogien, um Krankheitsverläufe zu differenzieren und neue Behandlungsmethoden zu finden. Das Ziel: Metabolische Charakterisierung des Blutplasmas in chronisch entzündlichen Krankheitszuständen wie dem Metabolischen Syndrom und der Tumorkachexie.

Entwicklung neuer Stammzellen an der Paracelsus Privatuniversität

Ein neues Verfahren zur Züchtung menschlichen Knochens inklusive Knochenmark in einer Maus erlaubt es, das menschliche Immunsystem – beispielsweise die Entstehung von Leukämie – besser zu studieren und neue, patientenspezifische Therapieansätze zu entwickeln. Darüber hinaus erhalten die Forschenden wichtige Einblicke in die Mechanismen der Organregeneration durch Stammzellen.

Gesundheitspolitisch relevante Brückendisziplinen

An der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften wird im Bereich Humanmedizin, Psychologie sowie Psychotherapie und Beratung geforscht. Aktuelle gesundheitspolitische Fragestellungen mit hoher medizintechnischer Relevanz, die interdisziplinäre Ansätze erforderlich machen, stehen im Zentrum der Aufmerksamkeit.