EuroScience Policy Forum 2021

Das erste EuroScience Policy Forum on Sustainable Academia am 29. und 30. Juni  wird von der Universität Wien zusammen mit dem Wiener Wissenschafts- und Technologiefonds (WWTF) und der Central European University (CEU) gemeinsam mit internationalen Partnern aus Wissenschaft und Forschung organisiert. Ziel des zweitägigen Forums ist es, die veränderten gesellschaftlichen Erwartungen an akademische Einrichtungen zu diskutieren und mögliche neue Wege zu einer nachhaltigeren Wissenschaft der Zukunft aufzuzeigen. 

Zeit: Dienstag, 29. Juni und Mittwoch, 30. Juni
Anmeldung und Programm:
https://www.euroscience.org/1st-euroscience-policy-forum-29th-30th-june-2021/
Freie Teilnahme nach Registrierung. 

Warum braucht es ein Policy Forum?
Akademische Institutionen sind heutzutage mit zahlreichen Herausforderungen und gestiegenen gesellschaftlichen Erwartungen konfrontiert: Universitäten sollen Wissen und bahnbrechenden Innovationen erarbeiten und dabei Student*innen eine qualitativ hochwertige Ausbildung in einem inspirierenden akademischen Umfeld bieten. „Die wissenschaftliche Ausbildung zukünftiger Forscher*innen und nachhaltige Entwürfe für ein Leben in der Wissenschaft sind von entscheidender Bedeutung für die Qualität der Forschung von morgen“, so Ulrike Felt vom Institut für Wissenschafts- und Technologieforschung der Universität Wien. Gleichzeitig soll die Exzellenz in Lehre und Forschung stets erneuert und weiterentwickelt werden und damit zur soziokulturellen Weiterentwicklung beitragen. Kann die akademische Gemeinschaft effektiv auf diese wachsenden (und manchmal widersprüchlichen) Anforderungen reagieren und dabei weiterhin die Werte der wissenschaftlichen Freiheit und Unabhängigkeit bewahren, die öffentliche Forschungseinrichtungen und Universitäten seit Jahrzehnten auszeichnen? Kurz gesagt: Ist die akademische Welt, wie wir sie heute kennen, mittel- bis langfristig nachhaltig? Wie können wir eine Forschungskultur sicherstellen, die sowohl Exzellenz als auch Inklusivität fördert? Eine mögliche Antwort darauf bietet Prof. Liviu Matei, Provost der Central European University (CEU): „Diversität und Inklusivität in der Wissenschaft sind nicht nur moralische Desiderate – sie schaffen einen Mehrwert. Für unserer Gesellschaft ist es unerlässlich, dass wir den klügsten Köpfen, von wo auch immer sie herkommen, die Möglichkeit bieten, neues Wissen zu generieren und so zum Fortschritt der Wissenschaft und der Gesellschaft beizutragen.“  

Eine Sondersession zum Thema Funding, Freedom and Frameworks – EuroScience wird gemeinsam von CEU, Universität Wien und WWTF organisiert.

Hier registrieren um an allen Sessions teilzunehmen: https://www.euroscience.org/1st-euroscience-policy-forum-29th-30th-june-2021/