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Aktuelle Neuigkeiten aus dem Bereich der privatrechtlich organisierten Universitäten und Hochschulen in Österreich.

ÖPUK

Über die Österreichische Privatuniversitäten Konferenz

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Hier geht es zur Übersicht der privatrechtlich organisierten Universitäten und Hochschulen in Österreich.

Foto: NHZ_Florian Boesch © Andreas Weiss
Diskurs und die Auseinandersetzung mit aktuell brennenden Gesellschaftsthemen: Das Nikolaus Harnoncourt Zentrum lädt im Rahmen der 5. Internationalen Nikolaus Harnoncourt Tage zur kultur-philosophischen Denkwerkstatt in die Musikschule St. Georgen/Attergau ein. Weiteres Rahmenprogramm-Highlight ist die offene Masterclass mit Florian Boesch. Als großer Musiker und Denker betonte Nikolaus Harnoncourt stets die Bedeutung von Kunst und Musik nicht nur als ästhetisches Erlebnis, sondern als zentralen Bestandteil menschlichen Lebens und gesellschaftlichen Zusammenhalts. Harnoncourt war überzeugt, dass eine aktive Beschäftigung mit Kunst und Musik zu einer wesentlichen Veränderung der Gesellschaft führen könnte. Als eine der wichtigsten Aufgaben von Kulturpolitik sah er daher die Förderung von Kunstverständnis und Kunstempfinden, die allen Menschen - unabhängig von Bildung, Alter und Einkommen - offenstehen sollte.
Von links: Ines Thomsen, Elfriede Haindl, Mag. Hermine Eder, Superintendentialkuratorin Mag. Renate Bauinger, KA-Präsidentin Dipl.-Päd. Gabriele Hofer-Stelzhammer MAS, Vizerektorin Dekanin Univ.-Prof. Dr. Klara Antonia Csiszar. © Die Oberösterreicherin
Frauen sichtbar zu machen, zu vernetzen und zu fördern, ist Anliegen des Vereins Frauen im Trend / MUTmacherinnen, etwa mit dem "Tag der MUTmacherinnen", jährlich rund um den 18. April. Unter dem Titel "MUT.Frauen.Kirche" fand die Veranstaltung heuer an der Katholischen Privat-Universität Linz statt. Wie wird man Superintendentialkuratorin? Warum ist ehrenamtliches Engagement so wichtig? Wie lassen sich in kirchlichen Unternehmen soziale Komponenten mit wirtschaftlichen vereinbaren? Und reicht die Strukturreform aus, um wieder mehr junge Menschen, insbesondere junge Frauen, für Kirche zu begeistern? Der diesjährige Tag der MUTmacherinnen war Fragen rund um Kirche und Glaube gewidmet.
Foto © Keerthi Dubbala
Eine neue Studie unter der Leitung der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften zeigt am Beispiel Indiens große blinde Flecken in der digitalen Gesundheitslandschaft auf. Krems, Österreich, 15. April 2025. Smartphones revolutionieren die Gesundheitsversorgung – doch bei Herzkrankheiten hinken digitale Lösungen noch hinterher. Eine aktuelle Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) hat diese digitale Versorgungslücke am Beispiel Indiens umfassend untersucht. Obwohl Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit über 28 Prozent aller Todesfälle dort die häufigste Todesursache sind, widmet sich nur ein Bruchteil der über 200.000 in Indien verfügbaren Gesundheits-Apps diesem zentralen Problem. Die Studie umfasste eine detaillierte Analyse von App-Store-Daten aus den Apple- und Google-Stores. Dabei wurden modernste Methoden der natürlichen Sprachverarbeitung und Clustering-Techniken eingesetzt. Es zeigte sich, dass nur sehr wenige Gesundheits-Apps Inhalte in einer der zahlreichen indischen Regionalsprachen anbieten – und damit für große Teile der Bevölkerung unzugänglich bleiben. Unter den im englischsprachigen Angebot identifizierten Apps mit Bezug zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind zwar die meisten kostenlos, sie werden jedoch selten bewertet oder kommentiert – ein Hinweis auf ihre begrenzte Nutzung. Die Studie zeigt eindrücklich, wie sehr Anspruch und Realität digitaler Gesundheitsangebote auseinanderklaffen und wie dringend mobile Technologien gezielter auf die Bedürfnisse der öffentlichen Gesundheit in ressourcenschwachen Regionen ausgerichtet werden müssen.
Forschungsauftrag für die JHP: GF Franz Steindl, Beatrix Darmstädter, Rektor Gerhard Krammer und LR Daniela Winkler. © JHP
Am Dienstag, dem 29. April 2025 um 17:30 Uhr startet mit Scientific Duettos #1 in der Joseph Haydn Privathochschule die neue Gesprächsreihe „Wissenschaftliche Dialoge“. Der erste Abend dieser Vortragsreihe bietet eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert, speziell in die damalige Musikwelt von Wien und Dresden. Geschäftsführer Franz Steindl und Rektor Gerhard Krammer sehen in dem neuen Format eine gute Möglichkeit, die JHP international zu positionieren: „Wir haben einen Forschungsauftrag, dem wir gerne nachkommen. Ziele der Vortragsreihe sind, die JHP als qualitätsgesicherten Standort musikwissenschaftlicher Debatten zu etablieren, durch Interdisziplinarität und Internationalität einen möglichst großen Publikumskreis an die JHP zu binden und für die Aktivitäten der JHP zu interessieren“. Das Publikum hat dabei die Möglichkeit, aktuelle Forschungsprojekte und akademische Standpunkte - verständlich vorgestellt – kennenzulernen und nachzufragen.
Ass.-Prof. Dr. Dr. habil. Predrag Bukovec © E. Lesacher
Das römische Dikasterium zur Förderung der Einheit der Christen beruft Dr. Dr. habil. Predrag Bukovec, Assistenzprofessor am Institut für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie an der Katholischen Privat-Universität Linz, in die Joint Commission für die VI. Phase des Internationalen katholisch-lutherischen Dialogs. Auf Vorschlag des Präfekten, Kurt Kardinal Koch, bestätigte das vatikanische Staatssekretariat die Nominierung der sieben katholischen Mitglieder. Predrag Bukovec wird als liturgiewissenschaftlicher Vertreter dieser neuen Kommission angehören. Die Joint Commission wird paritätisch von der Römisch-Katholischen Kirche und dem Lutherischen Weltbund besetzt.
KL Krems Marketingtreffen © KL/Sandra Tragschitz
Am 9. April trafen sich die Mitglieder der ÖPUK Arbeitsgruppe Marketing an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Krems. Nach der Begrüßung durch Rektor Rudolf Mallinger wurde die derzeitige Vorsitzende der Arbeitsgruppe Mag. Barbara Peutz (ÖPUK) neu gewählt und Mag. Bernhard Mayer-Rohonczy (MUK) zum stellvertretenden Vorsitzenden bestellt sowie die Geschäftsordnung erarbeitet.
SFU MED Walcherstrase soft opening © SFU / Bea Regina Schulz
In einer feierlichen Zeremonie am 01. April 2025 haben Rektor Univ.-Prof. Dr. Alfred Pritz und Pro-Rektor Univ.-Prof. Dr. Johannes Pollak den neuen Standort der SFU MED in der Walcherstraße 11A, 1020 Wien eingeweiht.
Peter Pantucek-Eisenbacher Loigge © Kevin
Gründungsrektor und Rektor der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten verabschiedet sich und zieht Bilanz. St. Pölten – Mit 31. März 2025 verabschiedet sich der Gründungsrektor der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten (BSU), Professor Dr. Peter Pantuček-Eisenbacher, in den Ruhestand. Seit 2018 leitete der Soziologe die Privatuniversität als Geschäftsführer und Rektor. Er baute die akademischen Strukturen der Hochschule auf, prägte maßgeblich ihre wissenschaftliche Ausrichtung und initiierte zahlreiche zukunftsweisende Projekte.
Tänzer*innen im OWA © Eiland
Die Stadt Wien hat kommuniziert, dass die MUK auf das Otto Wagner Areal (OWA) übersiedeln wird. Das Areal mit seinen einzigartigen Jugendstilpavillons und der umgebenden Parklandschaft wird künftig als Kultur- und Bildungscampus neu belebt. Die MUK wird dabei als zentrale Ankernutzerin wesentlich zur Revitalisierung dieses historischen Ortes beitragen.