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Aktuelle Neuigkeiten aus dem Bereich der privatrechtlich organisierten Universitäten und Hochschulen in Österreich.

ÖPUK

Über die Österreichische Privatuniversitäten Konferenz

Mitglieder

Hier geht es zur Übersicht der privatrechtlich organisierten Universitäten und Hochschulen in Österreich.

Umit Tirol Gebäude © UMIT Tirol
Modellierung „Made in Tirol“ hilft Entscheidungsträgen im europäischen Gesundheitssystem fundierte und nachvollziehbare Entscheidungen zu treffen. Hall in Tirol (OTS) - Das Institut für Public Health, Medical Decision Making und Health Technology Assessment (HTA) der Privatuniversität UMIT TIROL ist aktuell Partner in zehn EU-Forschungsprojekten – ein Beleg für die starke internationale Vernetzung und wissenschaftliche Exzellenz des UMIT TIROL-Teams rund um den Leiter des Institutes, Univ.-Prof. Dr. Uwe Siebert. Damit zählt es zu den aktivsten Public Health-Forschungseinrichtungen Europas.
Knochenbrüche beim gesunden Knochen vs. beim osteoporotischen Knochen © Andreas-Reisinger
Krems, Österreich, 3. Juni 2025 – Metallische Schrauben sind in der Knochenchirurgie unverzichtbar, doch sie können unter alltäglicher Belastung versagen. Eine neue Studie zeigt nun, dass sich das Risiko eines Versagens bereits vor der Implantation anhand detaillierter Messungen der Knochenstruktur vorhersagen lässt. Mithilfe hochauflösender Mikro-CT-Aufnahmen analysierte ein Forschungsteam 100 Knochenproben unter zehn verschiedenen Belastungsszenarien und fand zwei entscheidende Faktoren, die bis zu 90 % der Stabilitätsunterschiede erklären. Die Studie unter Leitung der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) liefert damit ein Modell für zahlreiche orthopädische Eingriffe, das es erlaubt die Implantation von Schrauben sicherer zu planen und spätere Komplikationen zu vermeiden.
ÖPUK-Strategieworkshop an der Webster Vienna Private University
Ihre Ausrichtung für die kommenden Jahre diskutierten VertreterInnen der ÖPUK in einem Strategieworkshop in den Räumlichkeiten der Webster Vienna und begannen diesen mit einem Rückblick auf die Meilensteine der letzten 25 Jahre. Das Ergebnis des Workshops wird in der Generalversammlung der Privatuniversitätenkonferenz in der kommenden Woche präsentiert.
ÖPUK-Logo © ÖPUK
ÖPUK fordert Freiheit der Forschung und des internationalen Austausches für Universitäten in den USA. Wien/Salzburg/Linz/St.Pölten/Krems/Klagenfurt/Hall/Seekirchen (OTS) — Die Österreichische Privatuniversitätenkonferenz (ÖPUK) verfolgt mit großer Sorge die jüngsten Entwicklungen in den Vereinigten Staaten, insbesondere die Entscheidung der US-Administration, der Harvard University als Privatuniversität die Aufnahme internationaler Studierender zu untersagen und ihre Zertifizierung für das Studenten- und Austauschprogramm mit sofortiger Wirkung zu widerrufen. Diese Maßnahme steht im Widerspruch zu den Grundwerten freier Bildung, internationaler wissenschaftlicher Kooperation und interkultureller Verständigung. Internationale Studierende sind ein unverzichtbarer Teil akademischer Gemeinschaften – sie fördern nicht nur die Exzellenz in Lehre und Forschung, sondern tragen zur sozialen, kulturellen und intellektuellen Vielfalt bei.
Umit Tirol Gebäude © UMIT Tirol
Tiroler Privatuniversität positioniert sich als führende Institution für postgraduale Aus- und Weiterbildung im Bereich der digitalen Gesundheit. Hall in Tirol (OTS) - Die Digitalisierung stellt das Gesundheitswesen vor enorme Herausforderungen – und eröffnet zugleich neue Chancen für Versorgung, Forschung und Management. Um diese Potenziale gezielt zu nutzen, braucht es Fachkräfte mit technischem Verständnis und Anwendungskompetenz. Die UMIT TIROL – Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und -technologie bietet mit innovativen Online-Studien und Online-Kursen maßgeschneiderte Bildungsangebote für die digitale Gesundheitszukunft: das Master-Studium Medizinische Informatik (MSc), den Universitätslehrgang Health Information Management (MA CE) sowie den kompakten Universitätskurs eHealth und digitale Transformation.
copyright_CEU
Wien (OTS) - Die Central European University (CEU) in Wien und die renommierte Universität Konstanz in Deutschland starten ein gemeinsames zweijähriges Doppelmasterprogramm in Politikwissenschaft. Das Programm ermöglicht Studierenden den Erwerb zweier international anerkannter Abschlüsse: des CEU Master of Arts in Politics und des Konstanzer Master of Arts in Politik- und Verwaltungswissenschaft. Beide Universitäten gehören zur europäischen Spitze: Die CEU ist laut den QS World University Rankings die führende Universität in Österreich und belegt weltweit Platz 43 im Bereich Politik. Im Shanghai Global Ranking rangiert sie außerdem auf Platz 28 im Fach Politikwissenschaft. Die Universität Konstanz führt mit ihrem MA-Programm Politik- und Verwaltungswissenschaft das nationale Ranking in Deutschland an und belegt im internationalen Shanghai Global Ranking Platz 11.
Artikel aus der Tageszeitung Die Presse vom 22.05.2025 (APA) Die Studierendenzahl hat sich seit dem Jahr 2015 verdoppelt. Trotzdem bleiben die Privatuniversitäten weiterhin ein Nischenphänomen. Die Zahl der Studierenden an den Privatunis und Privathochschulen wächst in Österreich weiterhin rasant. Im Wintersemester 2023/24 waren dort laut am Donnerstag veröffentlichten Daten der Statistik Austria bereits über 16.600 Personen eingeschrieben. Das sind 600 mehr als noch im Studienjahr davor, was u.a. an einer Neugründung liegt. Insgesamt sind die Privatunis mit nur fünf Prozent aller Studierenden aber weiterhin ein Nischenphänomen.
ÖPUK-Logo © ÖPUK
Hohe Wahlbeteiligung wurde auch durch aktive Bewerbung durch die Universitäten selbst erreicht. Besonders bemerkenswert sind die teilweise dreifach höheren Wahlbeteiligungen im privatrechtlich organisierten Sektor deswegen, weil dieser mit durchschnittlich 51%  die meisten internationalen Studierende im tertiären Bildungsbereich hat. Die Pflichtmitgliedschaft in der Studierendenvertretung und die Rolle der Hochschülerschaft sind ihnen meist fremd. Umso mehr war es den Universitätsleitungen ein Anliegen, die ÖH-Wahlen bei ihren Studierenden zu unterstützen. „Drei unserer Häuser unterrichten ausschließlich auf Englisch, und auch im Musik- und Kunstbereich ist die Studierendenschaft sehr international. Da sind wir gefordert das österreichische System der Hochschülerschaft zusätzlich zu propagieren. Wir sind stolz darauf, wie gut uns das an den Häusern gelungen ist“, freut sich der Vorsitzende der Österreichischen Privatuniversitätenkonferenz und Rektor der BrucknerUni, Martin Rummel.
Martin Kahanec © Daniel Vegel
Wien (OTS) - Die Central European University (CEU) freut sich, bekannt geben zu können, dass Professor Martin Kahanec vom Institut für Politikwissenschaft zu einem Mitglied der Gruppe leitender wissenschaftlicher Berater der Europäischen Kommission ernannt wurde. Als Teil des Mechanismus für wissenschaftliche Beratung (Scientific Advice Mechanism) wird Professor Kahanec einem kollegialen Expert:innenteam angehören, dessen Aufgabe es ist, der Europäischen Kommission hochwertige, zeitnahe und unabhängige wissenschaftliche Beratung zu liefern. Der SAM dient als einzigartige Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik und unterstützt die Entscheidungsfindung der EU mit robusten und transparenten Verfahren. Die Berater:innen arbeiten eng mit dem SAM-Sekretariat zusammen und tragen direkt zur Gestaltung von Politikvorschlägen bei, die für das Europäische Parlament und den Rat von großer Bedeutung sind.