Neue Fortschritte in der Kohlenstoffionen-Therapie bei schwer behandelbaren großen Tumoren
Bahnbrechende Erkenntnisse zur Optimierung der Behandlung von ausgedehnten Sakralchordomen. Forschende des MedAustron Ionentherapiezentrums und der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften verbessern Methoden zur Energiedeposition im Tumorgewebe.
Krems (Austria), 11. Dezember, 2024 – Ein Wissenschaftsteam hat einen neuartigen Ansatz zur Verbesserung der Behandlung von großen Tumoren im Kreuzbeinbereich (Sakralchordomen) mittels Kohlenstoffionen-Therapie vorgestellt. Dieser Ansatz konzentriert sich auf die Optimierung des „dosisgemittelten linearen Energietransfers“ (LETd), eines entscheidenden Parameters in der Strahlentherapie, der die Therapieeffektivität bei schwierig behandelbaren Tumoren direkt beeinflusst. Die Resultate der Studie wurden aktuell in der Fachzeitschrift Medical Physics veröffentlicht und könnten die Behandlungsergebnisse für die von diesen aggressiven und resistenten Krebsarten Betroffenen erheblich verbessern.
Digitales Kulturerbe: KU Linz erschließt Sammlung Franziska Jägerstätter.
Um die zentrale Rolle von Franziska Jägerstätter, der Frau des Kriegsdienstverweigerers aus Gewissensgründen Franz Jägerstätter, entsprechend zu dokumentieren und zu würdigen, widmete sich das Franz und Franziska Jägerstätter Institut (FFJI) der Katholischen Privat-Universität Linz der Erschließung der privaten Sammlung von Franziska Jägerstätter (1913–2013). Diese bietet einzigartige Einblicke in das Lebensumfeld und die Wirkungsgeschichte von Franz und Franziska Jägerstätter, sie zeugt von der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und der Wehrdienstverweigerung in Österreich und international und dokumentiert die Entstehung und Veränderung wichtiger Gedenkstätten, die heute einen fixen Platz in der (ober)österreichischen Kulturlandschaft haben.
Studie findet Zusammenhang zwischen seltener Mutation und schwerer neurologischer Störung
Forschung an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften bringt neue Erkenntnisse zur Vernetzung und Entwicklung von Hirnzellen.
Krems (Österreich), 20. November 2024. Ein Forschungsteam der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) hat die komplexen Auswirkungen einer seltenen genetischen Mutation auf die Kommunikation zwischen Nervenzellen untersucht. Dabei konnten wertvolle Einblicke in die Ursachen von entwicklungsbedingten und epileptischen Enzephalopathien (DEE, developmental and epileptic encephalopathies) gewonnen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass eine spezielle Mutation in einer regulatorischen Untereinheit eines Kalziumkanals den Kalziumtransport und die Vernetzung von Nervenzellen beeinträchtigt. Dies erweitert das Verständnis über die Entstehung neurologischer Entwicklungsstörungen. Die Studienergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift „Journal of Neurochemistry“ veröffentlicht.
Klingende Vielfalt in Kärnten: Neues GMPU-Projekt erkundet den Mikrokosmos der Musikkulturen im Land
Wie klingt Vielfalt in Kärnten? Dieser Frage geht ein neues Projekt der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik (GMPU) nach. In den kommenden vier Jahren wird erstmals versucht, die musikalische Vielfalt im Bundesland Kärnten hörbar zu machen und gleichzeitig zu fördern. Die wissenschaftliche Leitung des Projekts übernimmt Univ. Prof. Dr. Eckehard Pistrick, der seit März 2023 als Professor für Ethnomusikologie an der GMPU forscht. Die künstlerische Leitung liegt bei Prof. Karen Asatrian.
KL Krems: Neue Stiftungsprofessur für Ernährungswissenschaften mit besonderer Berücksichtigung der Mikrobiomforschung
Die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und das Medical Health Resort MAYRLIFE setzen mit der Etablierung der Stiftungsprofessur „Ernährungswissenschaften mit besonderer Berücksichtigung der Mikrobiomforschung“ einen neuen Schwerpunkt in einem gesundheitspolitisch zukunftsträchtigen Forschungsbereich.
Einblicke in die Forschungslandschaft an der Bruckner Universität
Von Musikwissenschaft bis Digital Humanities, von Anton Bruckner, Mathilde Kralik bis Nikolaus Harnoncourt: Am kommenden Mittwoch, 23. Oktober präsentiert das Vizerektorat für Forschung der Bruckner Universität beim ersten Forschungsforum des Wintersemesters aktuelle wissenschaftliche Projekte von Forschenden und Doktorand*innen.
Internationaler und interdisziplinärer Austausch beim Symposium „Thinking with the body – overcoming methodological boundaries“
Wie können wir unseren Körper als Wissensquelle nutzen? Was bedeutet „Embodiment“ in der klassischen Musik und wie lässt sich dieses darstellen? Diesen Fragen widmet sich das derzeit größte, an der Bruckner Universität angesiedelte Drittmittelprojekt „Embodying Expression, Gender, Charisma – Breaking Boundaries of Classical Instrumental Practices (EmEGC, FWF-AR 749- G)“. Ein vom EmEGC-Forschungsteam und dem Forschungsnetzwerk Implizites Wissen (FORIM) initiiertes Symposium bot internationalem Fachpublikum, darunter zahlreichen Nachwuchswissenschaftler*innen vergangene Woche Impulse zur interdisziplinären Auseinandersetzung mit Embodiment.
Museum Studies – Central European University und Wien Museum gehen neue Wege
Wien (OTS) – Mit einem ersten Get-Together im Wien Museum startet heute das neue, englischsprachige Ausbildungsprogramm in „Museum Studies“ für acht Studierende aus sieben Ländern. In den nächsten zwei Jahren werden sie sich einem interdisziplinären Geschichtsstudium widmen, ihr Wissen über das Museumswesen vertiefen und die praktischen Seiten des vielfältigen Arbeitsspektrums von Museumsprofis erlernen. Ziel ist es, sie mit allen Aspekten des Museumsbetriebs vertraut zu machen – von der Konzeption und Kuratierung von Ausstellungen bis zu deren Vermittlung und Vermarktung.
Wen die Privatuniversitäten bedrohen
Ein Faktencheck zu den Aussagen der öffentlichen Universitiäten. Privatuniversitäten sind integraler Bestandteil des Hochschulsystems, in Österreich und international, generieren eine wesentliche Wertschöpfung am Standort Österreich, schaffen Arbeitsplätze, leisten signifikante Forschung in allen Disziplinen und unterliegen strengen Qualitätskontrollen. Aktuell werden sie von den öffentlichen Universitäten unter Beschuss genommen.
Klares Bekenntnis zur Forschung: Bruckner Universität modernisiert Wissenschaftsstrukturen nach internationalem Vorbild
Als weiteren Meilenstein in ihrer 20-jährigen Universitätswerdung setzt die Bruckner Universität wesentliche Akzente zur Steigerung ihrer Forschungseffizienz und somit akademischen Exzellenz. Adaptionen im Bezeichnungskanon wissenschaftlicher wie künstlerischer Positionen, die Verankerung der Doktoratsprogramme in der Satzung sowie Neuerungen bei der Abwicklung von Forschungsprojekten verbessern die internationale Wettbewerbsfähigkeit. Zudem signalisieren all diese Neuerungen den fortwährenden Weg hin zu einer Universität mit gesellschaftspolitischer Relevanz.
Drei Hochschulen unter einem Dach: Erweiterung am Campus Krems feierlich eröffnet
Im Rahmen eines Festaktes wurde am Montag, 3. Juni 2024, die Erweiterung des Campus Krems von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und LH-Stellvertreter Stephan Pernkopf im Beisein der drei Nutzer:innen Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems), Universität für Weiterbildung Krems (UWK) und IMC FH Krems (IMC Krems) sowie zahlreichen Ehrengästen feierlich eröffnet.
Neue Rolle des Tumorsuppressors STAT3β bei Leukämie entdeckt
Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften zeigt Wirkung von STAT3β auf Interferon-Aktivität. Optimierte Prognose über Krankheitsverlauf möglich.
Krems (Österreich), 04. Juni 2024: Das Protein STAT3β hat positiven Einfluss auf den Verlauf der Akuten Myeloischen Leukämie (AML) und könnte zukünftig als prognostischer Marker dienen. Dies sind die herausragenden Ergebnisse einer onkologischen Studie an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems). In der jetzt in Cell Death & Disease publizierten Arbeit gelang es einem internationalen Team, den bislang unbekannten Effekt des Proteins auf Interferon-abhängige Signalwege festzustellen. Die Ergebnisse der Studie deuten an, dass Kenntnisse über die Menge an STAT3β helfen könnten, differenziertere Aussagen über den Verlauf einer AML zu machen.
IMMUN-CHECKPOINT-INHIBITOREN SCHÜTZEN KNOCHEN DURCH FÖRDERUNG DER OSTEOGENESE
Pilotstudie an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften zeigt positive Wirkung der Krebsimmuntherapie auf den Knochenumbau.
Krems (Österreich), 22. Mai 2024: Immun-Checkpoint-Inhibitoren (ICIs), die bei Krebserkrankungen oft als Medikamente eingesetzt werden, beeinflussen den Knochenumbau und könnten durch die Förderung der Osteogenese (Knochenneubildung) eine schützende Wirkung auf die Knochen haben. Diese überraschenden Erkenntnisse sind das Ergebnis einer Studie an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems), die nun im Journal for ImmunoTherapy for Cancer veröffentlicht wurde. Bei der Studie handelte es sich um eine umfassende in-vivo-, in-vitro- und ex-vivo-Analyse der Auswirkungen von PD1- oder PD-L1-Inhibitoren auf den Knochenumbau. Die jetzt erzielten Ergebnisse weichen von früheren Forschungsergebnissen ab, die auf einen potenziellen Beitrag der ICIs zur Skelettmorbidität hinweisen, was für Betroffene mit fortgeschrittenem Krebs ein großes Problem darstellt.
FORTSCHRITT FÜR DIE PERSONALISIERTE THERAPIE VON HIRNTUMOREN
Krems (Österreich), 16. Mai 2024: Machine Learning (ML)-Methoden können Mutationen in Gliomen – primären Hirntumoren – rasch und akkurat diagnostizieren. Das zeigt eine aktuelle Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems). In dieser wurden Daten von physio-metabolischen Magnetresonanz-Bildern zur Identifikation von Mutationen eines Stoffwechselgens mittels ML ausgewertet. Mutationen dieses Gens beeinflussen den Krankheitsverlauf maßgeblich, und eine frühe Diagnose ist für die Behandlung wichtig. Die Studie zeigt auch, dass dem klinischen Routineeinsatz der Methode aktuell jedoch noch uneinheitliche Standards bei der Gewinnung physio-metabolischer Magnetresonanz-Bilder entgegenstehen.
ANTIBIOTIKARESISTENZEN ENTLANG DER GESAMTEN DONAU: WISSENSCHAFTSTEAM IDENTIFIZIERT BIOFILM IM FLUSS ALS MÖGLICHES RESERVOIR FÜR RESISTENZEN
Neue Erkenntnisse zu Antibiotikaresistenzen (ABR) und fäkaler Verschmutzung im gesamten Flusslauf der Donau publiziert. Forschende der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und dem ICC Water & Health* federführend.
Krems (Österreich), 08. Mai 2024: Zwei neue, wissenschaftliche Studien zum Verständnis der Verbreitung von Antibiotikaresistenzen (ABR, Resistenz von Bakterien gegen Antibiotika) entlang der Donau lassen mit wichtigen Kernaussagen aufhorchen: Für den Eintrag von antibiotikaresistenten Bakterien aus klinischen Einrichtungen und Abwässern könnten die im Fluss vorhandenen Biofilme bessere Indikatoren sein als das Wasser selbst. Weiters wurde durch ein neues Konzept an Untersuchungen – die Kombination molekulargenetischer Methoden zur Bestimmung der ABR mit moderner Diagnostik für fäkale Verunreinigung und wichtigen Umwelt- und chemischen Parametern – gezeigt, dass die humane fäkale Verschmutzung über den gesamten Flusslauf der Donau die Hauptquelle für ABR ist. Mit dem neuen Konzept können die raumzeitlichen Dynamiken von ABR in Flüssen erfasst, Hotspots identifiziert und die Haupttreiber der ABR bestimmt werden.
Neues Forschungsportal bietet spannende Einblicke in Forschungslandschaft der PMU und ihrer Kliniken
Mit der Live-Schaltung des PMU-Forschungsportals (https://pure.pmu.ac.at/de/) hat die Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) ihr neues Forschungsinformationssystem PURE erfolgreich implementiert. Das neue System entspricht den international geforderten Standards von Universitäten an wissenschaftliche Datensammlung und -verarbeitung und löst die bisherige Forschungsdatenbank PMU-SQUID ab.
REVOLUTION DER WASSERQUALITÄTSANALYSE: MIT DNA/RNA-DIAGNOSTIK INS 21. JH.
Krems (Österreich), 19. März 2024: Eine globale Auswertung von über 1.100 Publikationen der letzten 30 Jahre belegt den erfolgreichen Einsatz von DNA/RNA-Analytik zur Realisierung wissenschaftlicher Studien über hygienische Wasserqualität und -sicherheit anhand mikrobiologischer Fäkalindikatoren und intestinaler Krankheitserreger. Dementsprechend definiert das internationale Team der umfangreichen Metastudie diesen wichtigen Themenbereich als die neue Wissenschaftsdisziplin „Genetic Faecal Pollution Diagnostics (GFPD)“. Diese umfasst Methoden wie DNA/RNA-PCR Analytik und -sequenzierung. Die Bedeutung dieser neuen Disziplin wird auch durch eine derzeit weltweit laufende Umfrage zur Nutzung von GFPD in der täglichen Praxis der Wasserwirtschaft von Behörden, Organisationen und Instituten unterstrichen. Die Ergebnisse dieser beiden Arbeiten werden in den nächsten Monaten auf mehreren internationalen Konferenzen eine zentrale Rolle spielen und helfen, das enorme Potenzial moderner molekulargenetischer Methoden noch mehr in den Dienst der Wasseranalyse und -hygiene zu stellen.
INTERNATIONALES FORSCHUNGSPROJEKT “TOWARDS A UNIFIED MODEL OF MUSICAL FORM: BRIDGING MUSIC THEORY, DIGITAL CORPUS RESEARCH AND COMPUTATION”
Wie funktioniert musikalische Formbildung? Kann man einem Computer beibringen, musikalische Formen (wie z.B. Blues, Menuett, Rondo oder Sonate) zu erkennen? Lassen sich damit auch verborgene Gesetzmäßigkeiten bei individuellen Kompositionsstilen festmachen? Ein großes, internationales Forschungsprojekt der ABPU und der ETH Lausanne widmet sich diesen Fragen im Rahmen einer innovativen Synthese von Forschungsdisziplinen.
Deutsch-österreichisches Konsortium erforscht Schlager, Revuen und Operetten im Nationalsozialismus und Austrofaschismus
Im Fokus des Projektes stehen Veränderungen der seit den 20er Jahren zutiefst kosmopolitisch und international ausgerichteten Produktion populärer Musik in Zeiten diktatorischer Kulturpolitik, Exil und Verfolgung. Mit dem Forschungsprojekt „PopPrints“ zur Produktion populärer Musik im Deutschland und Österreich der 1930er bis 1950er Jahre werden Schlager, Revuen, Operetten und Musikfilme der Zwischen- bis Nachkriegszeit umfassend und nicht nur fokussiert auf die musikalische Komposition und die Textdichtung in den Blick genommen. Die musikwissenschaftlichen Arbeitsbereiche der Universitäten Greifswald und Salzburg haben das Projekt gemeinsam mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) eingeworben.
Leben nach Doping – Erasmus+-Projekt „TALE“ untersucht erstmals Auswirkungen von Doping-Verstößen auch Sicht der Athleten
Hall in Tirol (OTS) – Verstöße gegen Anti-Doping-Bestimmungen, ob bewusst oder unbewusst, verändern das Leben von SportlerInnen. Das vom Institut für Sport-, Alpinmedizin und Gesundheitstourismus (ISAG) an der Privatuniversität UMIT TIROL geleitete internationale Erasmus+-Projekt „TALE“ untersucht nun erstmals, wie sanktionierte AthletInnen die komplexen Auswirkungen der Verstöße wahrnehmen. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für die Erstellung von Anti-Doping-Programmen für sanktionierte SportlerInnen und werden in Anti-Doping-Programmen für junge AthletInnen integriert.
2. SHARE-ROSENBERG FESTIVAL (07.12.-09.12.)
Am Do 07.12. startet an der ABPU die zweite Ausgabe des SHARE-ROSENBERG Festivals, das erneut die Tanzforschung aus der Perspektive professioneller Tänzer*innen in den Mittelpunkt stellt. An der Universität und an mehreren Locations in Linz gibt es in Kooperation mit internationalen Partner*innen ein vielfältiges Programm. Der öffentliche Masterabend „Atmo Sphaira“ stimmt auf das Wochenende ein.
STUDIE ZU UKRAINE-KRIEG BESTÄTIGT WICHTIGE PSYCHOLOGISCHE THEORIE
Real-Life-Studie zur „Terror-Management-Theorie“ im Kriegsgebiet der Ukraine. Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften zeigt Wirkungen von Krieg auf geistige Gesundheit, somatische Symptome und Wohlbefinden.
NEUE IMMUNTHERAPIE DES KLEINZELLIGEN LUNGENKARZINOMS ÜBERZEUGT IN KLINISCHER STUDIE DER PHASE II
Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften wichtiges Studienzentrum. Daten im New England Journal of Medicine veröffentlicht.
Krems (Österreich), 23. November 2023. Die Ergebnisse einer jetzt veröffentlichten klinischen Studie der Phase II eines Immuntherapeutikums (Tarlatamab) zur Behandlung des kleinzelligen Lungenkarzinoms belegen dessen Anti-Tumor-Aktivität und zeigen eine vielversprechende Verlängerung des Gesamtüberlebens der Betroffenen. Die internationale Studie (DeLLphi-301) wurde in 17 Ländern an 56 klinischen Zentren durchgeführt. Eine besonders aktive Rolle hatte dabei das Universitätsklinikum Krems der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems), an dem zahlreiche Betroffene aus Österreich, der Schweiz und Tschechien betreut wurden. Tarlatamab wurde dabei als mögliche Behandlungsalternative für bisher als austherapiert geltende Betroffene evaluiert – und die nun vorliegenden Ergebnisse sind diesbezüglich vielversprechend.
AUFTAKTVERANSTALTUNG: EINBLICKE IN DIE FORSCHUNGSLANDSCHAFT
Von Kultur– und Musikwissenschaft über Musikpädagogik und Tanz bis hin zu dem vor einen Jahr gegründeten Nikolaus Harnoncourt Zentrum: Mit einer interdisziplinären und intermedialen Werkschau präsentiert das Vizerektorat für Forschung der ABPU am 27. November gemeinsam mit Forschenden, Lehrenden, Doktorand*innen und Studierenden die Vielfalt aktueller wissenschaftlicher Projekte. Dadurch wird die große Bedeutung von Forschung für Kunstuniversitäten verdeutlicht.
Die Vermessung der Erde: Erstmals detaillierte globale Datenbank zu Klima, Vegetation & Topografie jetzt öffentlich verfügbar
Krems (Österreich), 24. Oktober 2023. Mit ecolo-zip wurde jetzt eine weltweit einmalige Datenbank mit detaillierten Informationen zu Geländeformen, Pflanzendecke und klimatischen Verhältnissen an 1.5 Millionen Orten in 94 Ländern und Regionen erstellt und veröffentlicht. Damit steht Wissenschaft & Forschung – aber auch gesellschaftlichen und politischen Einrichtungen – erstmals eine Datenquelle zur Verfügung, die in unerreichter räumlicher Auflösung die biogeophysikalische Umgebung der Menschheit beschreibt. Diese Information ist eine unschätzbar wertvolle Ressource für das Verständnis des Einflusses räumlicher Umgebungen auf den Menschen und sein Verhalten, seine Psyche und sogar auf politischen Entscheidungen. Zur Erstellung der Datenbank wurden vom Department Psychologie und Psychodynamik der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) zwei Sets globaler Satellitendaten genutzt.
Die Kunst der Neurowissenschaft: synaptische Übertragung und Plastizität in isolierten Neuronen
Forschungsteam an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften entwickelt innovatives Protokoll zur Untersuchung isolierter Paare von Hippocampus-Neuronen. Arbeit durch Titelseite in Bio-protocol Journal gewürdigt.
Kooperation zwischen UMIT TIROL und Harvard University
Kooperationsvereinbarung zwischen dem Department für Public Health der UMIT TIROL und dem Department of Epidemiology der Harvard T.H. Chan School of Public Health.
Die 1. Forschungslounge der UMIT TIROL
Rund 50 Teilnehmer*innen folgten, in Anwesenheit des Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Beirates der UMIT TIROL, Herrn Univ.-Prof. Dr. Günter Weiss, den Ausführungen von Geschäftsführer Dr. Marcus Hofer, Standortagentur Tirol und der Vorstände der Tirol Kliniken, Mag. Stefan Deflorian und Univ.-Prof. Dr. Christian Haring mit anschließender Diskussi
Medienbericht über Unifinanzierung
In einer Recherche für die Tageszeitung „Die Presse“ fasst Barbara Wallner zusammen, welche Finanzierungsmodelle an österreichischen Privatuniversitäten existieren.