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Aktuelle Neuigkeiten aus dem Bereich der privatrechtlich organisierten Universitäten und Hochschulen in Österreich.

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Über die Österreichische Privatuniversitäten Konferenz

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Hier geht es zur Übersicht der privatrechtlich organisierten Universitäten und Hochschulen in Österreich.

KL_Fettabsaugung © T.Flores_doi_10.3390_jcm13247779
Anämie erhöht Risiko für postoperative Komplikationen bei großvolumigen Fettabsaugungen. Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften wertet Folgen von Lipödem-Behandlungen aus. Krems, Österreich, 18. Februar 2025 – Großvolumige Fettabsaugungen erhöhen das Risiko für Folgekomplikationen bei anämischen Lipödem-Betroffenen signifikant. Das ist das herausragende Ergebnis einer international beachteten Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems). Anhand der Auswertung von über hundert Lipödem-Fällen konnte eindeutig gezeigt werden, dass die Blutwerte der Betroffenen einen signifikanten Einfluss auf die postoperative Sicherheit nach großvolumigen Fettabsaugungen haben. Das abgesaugte Volumen war dafür hingegen weniger entscheidend. Diese Erkenntnisse könnten die Behandlungsstrategie und die Patientinnenensicherheit bei Lipödem-Operationen nachhaltig verbessern.
Flyer_"Transformation Musikvermittlung Game Changer" © ABPU
Wie kann Musikvermittlung im Kontext gesellschaftlicher Herausforderungen Transformationen im Musikbereich anstoßen und mitgestalten? Wie kann Musikvermittlung hier zur gemeinsamen Aufgabe von Musiker*innen, Orchestern und Musikschulen werden? Welche Voraussetzungen bräuchte es und welche individuellen und strukturellen Konsequenzen hätte dies?
Johannes Pietsch aka JJ © ORF / Pavla Hartmanová
Johannes Pietsch wird Österreich beim ESC 2025 in Basel vertreten. Dies ist der nächste große Schritt in der Karriere des 23-jährigen Countertenors, der derzeit sein Bachelorstudium Sologesang an der MUK absolviert. Pietsch tritt unter dem Künstlernamen JJ und mit dem Song „Wasted Love“ an und hofft auf den Einzug ins Finale.
Bildunterschrift: Beispielbild von fluoreszenzgefärbten kultivierten Hippocampus-Neuronen. Synaptische Proteine sind blau (präsynaptischer vesikulärer Glutamattransporter Typ 1) und rot (postsynaptische GABA-A-Rezeptoren) gefärbt. Axone sind grün markiert (GFP, grün fluoreszierendes Protein) und zeigen, wo sich Synapsen entlang postsynaptischer Strukturen von Nevernzellen bilden. Maßstabsleiste: 10 µm. (Copyright Sabrin Haddad und Gerald Obermair)
Forschende an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften zeigen den Einfluss von Mutationen der α2δ Proteine auf die Entwicklung des Nervensystems. Krems, Österreich, 29. Januar 2025 – In einer aktuellen Studie über Mutationen in Proteinen des Nervensystems, die mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) assoziiert sind (α2δ-1 und α2δ-3), konnte gezeigt werden, wie diese die Funktion des Nervensystems beeinflussen. Die Mutationen reduzieren sowohl die Expression der Proteine in den Zellmembranen als auch deren Lokalisation in Synapsen. Auf die Aktivität von Kalziumkanälen oder die transsynaptischen Signalwege haben sie hingegen keinen Einfluss. Die im Rahmen des Forschungsschwerpunkts „Mental Health and Neuroscience“ an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) durchgeführte Studie zeigt, dass kleine Veränderungen von Proteinfunktionen die Bildung von Synapsen und das Nervensystem beeinflussen könnten. Die Ergebnisse unterstreichen auch den Bedarf an neuen experimentellen Werkzeugen und könnten neue Ansatzpunkte für die gezielte Behandlung von ASS liefern.
GMPU Logo
An der GMPU in Klagenfurt am Wörthersee gelangt ab 01.10.2025 die Stelle einer Universitätsprofessur für Angewandte Musikwissenschaft in Form eines vollbeschäftigten vertraglichen Dienstverhältnisses (40 Wochenstunden) befristet auf 5 Jahre zur Besetzung. Nach positiver Evaluierung besteht die Möglichkeit auf eine Entfristung.
Foto © BSU
Die Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten (BSU) wurde von der Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria (AQ Austria) ohne Auflagen für weitere sechs Jahre, bis 2030, reakkreditiert. Ein internationales Gutachter*innen-Gremium bewertete die Universität auf allen Ebenen positiv – von der Organisation über die Forschung bis hin zur Lehre. Exzellent schnitt das Kerngeschäft ab – die Studienprogramme als auch die Qualität der Lehre. Vorbildlich wurden die Forschung, ihre Organisation und der Teamgeist eingestuft. Mit diesem Reakkreditierungsergebnis erfüllt die BSU alle Anforderungen ohne Auflagen und zählt zu den wenigen Hochschulen in Österreich, die ein so herausragendes Ergebnis erzielt haben.
ÖPUK-Logo
Privatrechtliche Universitäten und Hochschulen verwehren sich gegen die Instrumentalisierung des internationalen akademischen Austauschs zugunsten von politischen Agenden. Wien 28.01.2025 - Die ÖPUK begrüßt jede Stellungnahme, die die Interessen der heimischen und internationalen Studierenden, Lehrenden und Forschenden ihres Dachverbands fördert und schützt. Gleichzeitig lehnt der Zusammenschluss der privatrechtlich organisierten Universitäten und Hochschulen jedoch die politische Instrumentalisierung von Studierenden und Universitätsangehörigen durch PolitikerInnen jeglicher Couleur auf das Schärfste und entschieden ab.
Verleihung des Staatspreises "Award of Excellence" für Lukas Zell © PMU
Mit diesem Staatspreis, der aus Mitteln der Studienförderung finanziert wird und mit 3.000 Euro dotiert ist, werden seit 2008 jährlich die 40 besten Dissertationen des abgelaufenen Studienjahres honoriert. Die Vorschläge dafür kommen von den Universitäten. Die Überreichung der Preise erfolgte dieses Jahr am 5. Dezember in der Aula der Wissenschaften.
Verleihung des Würdigungspreises für Maria Brader (KU Linz), Moritz Marschhofer (PMU) und Emilia Chmel (DPU)
Am 21. November 2024 wurden in der Aula der Wissenschaften in Wien die Würdigungspreise des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) an die besten Absolventinnen und Absolventen des Studienjahres 2023/2024 verliehen. Der Würdigungspreis des BMBWF wird jährlich an die besten Absolventinnen und Absolventen des vorangegangenen Studienjahres vergeben, aktuell der österreichischen Universitäten, Privatuniversitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen. Der aus Mitteln der Studienförderung finanzierte und mit 3.000 Euro dotierte Würdigungspreis wurde erstmals 1990 vergeben. Ausgezeichnet werden die besten Absolventinnen und Absolventen von Diplom- und Masterstudien auf Vorschlag der Universitäten, der Fachhochschulkonferenz, Rektorinnen- und Rektorenkonferenz der österreichischen Pädagogischen Hochschulen und der Österreichischen Privatuniversitäten-Konferenz (ÖPUK).
04.03.2025