INTERNATIONALES FORSCHUNGSPROJEKT “TOWARDS A UNIFIED MODEL OF MUSICAL FORM: BRIDGING MUSIC THEORY, DIGITAL CORPUS RESEARCH AND COMPUTATION”
Wie funktioniert musikalische Formbildung? Kann man einem Computer beibringen, musikalische Formen (wie z.B. Blues, Menuett, Rondo oder Sonate) zu erkennen? Lassen sich damit auch verborgene Gesetzmäßigkeiten bei individuellen Kompositionsstilen festmachen? Ein großes, internationales Forschungsprojekt der ABPU und der ETH Lausanne widmet sich diesen Fragen im Rahmen einer innovativen Synthese von Forschungsdisziplinen.
2. SHARE-ROSENBERG FESTIVAL (07.12.-09.12.)
Am Do 07.12. startet an der ABPU die zweite Ausgabe des SHARE-ROSENBERG Festivals, das erneut die Tanzforschung aus der Perspektive professioneller Tänzer*innen in den Mittelpunkt stellt. An der Universität und an mehreren Locations in Linz gibt es in Kooperation mit internationalen Partner*innen ein vielfältiges Programm. Der öffentliche Masterabend „Atmo Sphaira“ stimmt auf das Wochenende ein.
STUDIE ZU UKRAINE-KRIEG BESTÄTIGT WICHTIGE PSYCHOLOGISCHE THEORIE
Real-Life-Studie zur „Terror-Management-Theorie“ im Kriegsgebiet der Ukraine. Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften zeigt Wirkungen von Krieg auf geistige Gesundheit, somatische Symptome und Wohlbefinden.
NEUE IMMUNTHERAPIE DES KLEINZELLIGEN LUNGENKARZINOMS ÜBERZEUGT IN KLINISCHER STUDIE DER PHASE II
Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften wichtiges Studienzentrum. Daten im New England Journal of Medicine veröffentlicht.
Krems (Österreich), 23. November 2023. Die Ergebnisse einer jetzt veröffentlichten klinischen Studie der Phase II eines Immuntherapeutikums (Tarlatamab) zur Behandlung des kleinzelligen Lungenkarzinoms belegen dessen Anti-Tumor-Aktivität und zeigen eine vielversprechende Verlängerung des Gesamtüberlebens der Betroffenen. Die internationale Studie (DeLLphi-301) wurde in 17 Ländern an 56 klinischen Zentren durchgeführt. Eine besonders aktive Rolle hatte dabei das Universitätsklinikum Krems der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems), an dem zahlreiche Betroffene aus Österreich, der Schweiz und Tschechien betreut wurden. Tarlatamab wurde dabei als mögliche Behandlungsalternative für bisher als austherapiert geltende Betroffene evaluiert – und die nun vorliegenden Ergebnisse sind diesbezüglich vielversprechend.