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Artikel aus der Tageszeitung Die Presse vom 22.05.2025 (APA) Die Studierendenzahl hat sich seit dem Jahr 2015 verdoppelt. Trotzdem bleiben die Privatuniversitäten weiterhin ein Nischenphänomen. Die Zahl der Studierenden an den Privatunis und Privathochschulen wächst in Österreich weiterhin rasant. Im Wintersemester 2023/24 waren dort laut am Donnerstag veröffentlichten Daten der Statistik Austria bereits über 16.600 Personen eingeschrieben. Das sind 600 mehr als noch im Studienjahr davor, was u.a. an einer Neugründung liegt. Insgesamt sind die Privatunis mit nur fünf Prozent aller Studierenden aber weiterhin ein Nischenphänomen.
ÖPUK-Logo © ÖPUK
Hohe Wahlbeteiligung wurde auch durch aktive Bewerbung durch die Universitäten selbst erreicht. Besonders bemerkenswert sind die teilweise dreifach höheren Wahlbeteiligungen im privatrechtlich organisierten Sektor deswegen, weil dieser mit durchschnittlich 51%  die meisten internationalen Studierende im tertiären Bildungsbereich hat. Die Pflichtmitgliedschaft in der Studierendenvertretung und die Rolle der Hochschülerschaft sind ihnen meist fremd. Umso mehr war es den Universitätsleitungen ein Anliegen, die ÖH-Wahlen bei ihren Studierenden zu unterstützen. „Drei unserer Häuser unterrichten ausschließlich auf Englisch, und auch im Musik- und Kunstbereich ist die Studierendenschaft sehr international. Da sind wir gefordert das österreichische System der Hochschülerschaft zusätzlich zu propagieren. Wir sind stolz darauf, wie gut uns das an den Häusern gelungen ist“, freut sich der Vorsitzende der Österreichischen Privatuniversitätenkonferenz und Rektor der BrucknerUni, Martin Rummel.
14 sin city © monteluce
Der Produktions-Beitrag der Bruckner Universität beim diesjährigen SCHÄXPIR-Festival für junges Publikum ist eine Kooperation von gleich drei Universitätsinstituten: Dem Institut für Schauspiel, dem Institute of Dance Arts und dem Institut für Jazz und Improvisierte Musik. Insgesamt wirken 30 Studierende mit. 
Neue Rektorin der PMU: Assoz. Prof. Annemarie Weißenbacher © PMU / Patrick Daxenbichler
Die Verhandlungen wurden abgeschlossen, der Vertrag mit der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität ist unterfertigt. Mit 1.1.2026 tritt Weißenbacher den Rektorats-Posten an. Salzburg (OTS) - „Alle formellen Schritte sind nun abgeschlossen. Es freut mich sehr, dass wir die Gespräche in einem konstruktiven und zielgerichteten Miteinander zu einem erfolgreichen Abschluss bringen konnten“, betont Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl. Mit 1.1.2026 wird Assoz. Prof.in Annemarie Weißenbacher offiziell ihre neue Aufgabe als Rektorin der PMU antreten. Die 43-jährige Viszeral- und Transplantationschirurgin folgt Univ.-Prof. Wolfgang Sperl, der die PMU bis zum Jahresende in zweiter Amtszeit führt. „Es freut mich außerordentlich und es ist mir eine große Ehre, als St. Kolomanerin die PMU zukünftig als Rektorin leiten zu dürfen. Ich werde diese Funktion mit entsprechender Demut, aber auch mit Entschlossenheit ausüben und freue mich sehr auf die Zusammenarbeit mit meinem neuen Team“, betont die gebürtige Tennengauerin nach der Vertragsunterzeichnung.
Der Vortrag gibt einen Überblick über Systematik und Inhalt der KI-Verordnung. Schwerpunkte werden in der Begriffsklärung (u.a. KI-System, KI-Modell, Risiko), in den Verpflichtungen für Anbieter und Betreiber sowie in der Bestimmung des Verhältnisses zu anderen EU-Rechtsakten (insb. zur DSGVO) liegen.
Martin Kahanec © Daniel Vegel
Wien (OTS) - Die Central European University (CEU) freut sich, bekannt geben zu können, dass Professor Martin Kahanec vom Institut für Politikwissenschaft zu einem Mitglied der Gruppe leitender wissenschaftlicher Berater der Europäischen Kommission ernannt wurde. Als Teil des Mechanismus für wissenschaftliche Beratung (Scientific Advice Mechanism) wird Professor Kahanec einem kollegialen Expert:innenteam angehören, dessen Aufgabe es ist, der Europäischen Kommission hochwertige, zeitnahe und unabhängige wissenschaftliche Beratung zu liefern. Der SAM dient als einzigartige Schnittstelle zwischen Wissenschaft und Politik und unterstützt die Entscheidungsfindung der EU mit robusten und transparenten Verfahren. Die Berater:innen arbeiten eng mit dem SAM-Sekretariat zusammen und tragen direkt zur Gestaltung von Politikvorschlägen bei, die für das Europäische Parlament und den Rat von großer Bedeutung sind.
"JJ" Johannes Pietsch © ORF-Pavla Hartmanova
Der Sieg des MUK-Studierenden JJ in Basel ist eine weitere Bestätigung der exzellenten Ausbildungsqualität an privatrechtlichen Universitäten in Österreich. Johannes Pietsch hat Österreich heuer beim Eurovision Song Contest in Basel vertreten. Unter seinem Künstlernamen JJ trat er mit dem Song „Wasted Love“ an und gewann mit einer überwältigenden Performance die ESC-Trophäe für Österreich. Der Countertenor mit österreichisch-philippinischen Wurzeln studiert seit 2023 an der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien im Bachelorstudiengang Sologesang bei Kammersängerin Linda Watson.
Foto © Universitätsklinikum Krems
Eine Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften zeigt: intensivere Strahlentherapie bei Lungenkrebs erhöht nicht das Risiko entzündlicher Reaktionen – verbessert aber möglicherweise die Überlebenschancen. Krems, 13. Mai 2025. Höhere Strahlendosen bei Standardbehandlungen des nicht-operablen Lungenkrebses können mit einer Immuntherapie kombiniert werden, ohne dass das Risiko für schwerwiegende Entzündungen des Lungengewebes (Pneumonitis) ansteigt. Das zeigt eine aktuelle Untersuchung der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems). Betroffene, die vor der Gabe des Immun-Checkpoint-Inhibitors Durvalumab eine Strahlendosis von 70 Gy erhielten – also mehr als im Standardprotokoll vorgesehen – litten nicht häufiger an einer Pneumonitis als bei Behandlungen mit geringerer Strahlendosis. Gleichzeitig zeigte sich aber eine signifikante Verbesserung des Gesamtüberlebens. Die Studie basiert auf retrospektiv ausgewerteten Daten von knapp 40 Patientinnen und Patienten und legt nahe, dass eine intensivere Strahlentherapie in bestimmten Fällen Vorteile bei gleicher Sicherheit bringt.
2. Internationale EUPHE-Konferenz in Madrid © EUPHE / Jorge Ruiz und Barbara Toplac
Von 7.-8. Mai fand die 2. Internationale EUPHE-Konferenz in Madrid statt. Die diesjährige Tagung konzentrierte sich auf die Entwicklung von Talenten, künstliche Intelligenz, Cybersicherheit, Innovation, Internationalisierung, digitales Marketing und lebenslanges Lernen. Von österreichischer Seite waren die Central European University (Amanda McGilvray sprach über „Essential Tools for Higher Education“), die University of Sustainability – Charlotte Fresenius Privatuniversität (Kai Metzner) und Karl Wöber als 1. Vizepräsident und Vertreter der ÖPUK anwesend.
Foto: Michelle Bindel © UMIT-Tirol
Elektronische Krankenakten, E-Rezepte, Terminvereinbarungen per App: Die Digitalisierung verändert das Gesundheitswesen grundlegend. Ein zentrales Element dabei sind sogenannte Patient*innenportale – webbasierte Plattformen, über die Nutzer*innen auf ihre Gesundheitsdaten zugreifen und mit Ärzt*innen kommunizieren können. Doch wie wirksam sind diese Portale tatsächlich? Genau das untersucht Michelle Bindel, MSc., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Informatik der Privatuniversität UMIT TIROL, in ihrer Dissertation. Bindel wird dabei vom Land Tirol über die Nachwuchswissenschaftlerinnenförderung (TNF) unterstützt.
ABU Zukunftstage II © AI generated image
Künstliche Intelligenz prägt unsere Bildungslandschaft und das künstlerische Schaffen immer mehr: Die am 21. Mai bereits zum zweiten Mal an der Bruckner Universität stattfindenden Zukunftstage widmen sich mit Workshops, Vorträgen und Gesprächsrunden der Frage, was KI für eine Kunstuniversität bedeutet. In ihren vielfältigen Erscheinungsformen ist KI aus unserem Alltagsleben längst nicht mehr wegzudenken. Gerade eine Kunstuniversität kann sich den vielfältigen Herausforderungen, die KI an Kunstschaffen, Lehre, Forschung und Verwaltung stellt, nicht entziehen.
ABPU Haupteingang © Simon Bauer
Eine Woche voller Musik, Begegnung und künstlerischem Austausch: Die Internationale Sommerakademie an der Anton Bruckner Privatuniversität lädt 2025 zum dritten Mal junge Musiker*innen aus aller Welt nach Linz ein. Unter der künstlerischen Leitung von Michael Oman bietet die Sommerakademie vom 28. Juli bis 02. August ein intensives Programm aus Meisterkursen, Konzerten und kreativen Impulsen. Die Anmeldung ist noch bis 20. Mai möglich!
Foto (von links): Ass.-Prof. Dr. Rolando González Padilla (KU Linz), Prof. Dr. Alejandro Rojas (Universität Málaga) © privat
Im Rahmen einer Erasmus+ Teaching Mobility hielt Rolando González Padilla, Assistenzprofessor am Institut für Theoretische Philosophie der Katholischen Privat-Universität Linz, von 21. bis 25. April 2025 unter dem Titel "Welt, Sinnhaftigkeit und Sprache" ein Seminar über Wahrnehmung und Wahrheitserfahrung an der Universität Málaga. Seitens der Gesellschaft zur Förderung von Philosophie und Kultur in Málaga (FICUM) wurde er für seine Beiträge zum philosophischen Dialog ausgezeichnet.
Forschungsauftrag für die JHP: GF Franz Steindl, Beatrix Darmstädter, Rektor Gerhard Krammer und LR Daniela Winkler. © JHP
Am Dienstag, dem 29. April 2025 um 17:30 Uhr startet mit Scientific Duettos #1 in der Joseph Haydn Privathochschule die neue Gesprächsreihe „Wissenschaftliche Dialoge“. Der erste Abend dieser Vortragsreihe bietet eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert, speziell in die damalige Musikwelt von Wien und Dresden. Geschäftsführer Franz Steindl und Rektor Gerhard Krammer sehen in dem neuen Format eine gute Möglichkeit, die JHP international zu positionieren: „Wir haben einen Forschungsauftrag, dem wir gerne nachkommen. Ziele der Vortragsreihe sind, die JHP als qualitätsgesicherten Standort musikwissenschaftlicher Debatten zu etablieren, durch Interdisziplinarität und Internationalität einen möglichst großen Publikumskreis an die JHP zu binden und für die Aktivitäten der JHP zu interessieren“. Das Publikum hat dabei die Möglichkeit, aktuelle Forschungsprojekte und akademische Standpunkte - verständlich vorgestellt – kennenzulernen und nachzufragen.
Ola Rudner dirigiert das Orchester der Joseph Haydn Privathochschule. © JHP
Der 8. Mai 1945 gilt offiziell als Ende des 2. Weltkrieges in Europa. Anlässlich dieses historischen Ereignisses findet genau 80 Jahre später im Kultur und- Kongresszentrum Eisenstadt ein „Konzert für den Frieden“ statt. Es spielt das Orchester der Joseph Haydn Privathochschule Burgenland mit dem renommierten schwedischen Dirigenten Ola Rudner. Im Mittelpunkte des Konzertes: Modest Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“ in der schillernden Orchesterfassung von Maurice Ravel. Weiters am Programm: Béla Bartók‘s „Divertimento für Streicher“ und „Stretti“ von Neo-JHP-Professor Vassos Nikoloau. Ein großes Klangerlebnis ist garantiert.