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KL_Fettabsaugung © T.Flores_doi_10.3390_jcm13247779
Anämie erhöht Risiko für postoperative Komplikationen bei großvolumigen Fettabsaugungen. Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften wertet Folgen von Lipödem-Behandlungen aus. Krems, Österreich, 18. Februar 2025 – Großvolumige Fettabsaugungen erhöhen das Risiko für Folgekomplikationen bei anämischen Lipödem-Betroffenen signifikant. Das ist das herausragende Ergebnis einer international beachteten Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems). Anhand der Auswertung von über hundert Lipödem-Fällen konnte eindeutig gezeigt werden, dass die Blutwerte der Betroffenen einen signifikanten Einfluss auf die postoperative Sicherheit nach großvolumigen Fettabsaugungen haben. Das abgesaugte Volumen war dafür hingegen weniger entscheidend. Diese Erkenntnisse könnten die Behandlungsstrategie und die Patientinnenensicherheit bei Lipödem-Operationen nachhaltig verbessern.
Flyer_"Transformation Musikvermittlung Game Changer" © ABPU
Wie kann Musikvermittlung im Kontext gesellschaftlicher Herausforderungen Transformationen im Musikbereich anstoßen und mitgestalten? Wie kann Musikvermittlung hier zur gemeinsamen Aufgabe von Musiker*innen, Orchestern und Musikschulen werden? Welche Voraussetzungen bräuchte es und welche individuellen und strukturellen Konsequenzen hätte dies?
Foto: Verleihung akademischer Grade. Von links: Vizerektorin Dekanin Univ.-Prof.in Dr.in Klara-Antonia Csiszar, Rektor Univ.-Prof. Dr. Michael Fuchs, Studiendekan Univ.-Prof. Dr. Christian Spieß (FTh), Daniel Steiner BA, Angelika Schwarz BA MSc, Dr. med. univ. Hermann Pramendorfer BA M.Phil., Isabella Unfried BA, Mag. theol. Nichodemus Okoye, Tina Geroldinger BA BA, Helmut Johann Wagner BA MA, Jürgen Hörletzeder BA M.Phil., Bischofsvikar Regens Dr. Slawomir Dadas, Johannes Raml BEd M.Phil., Promotor Univ.-Prof. Dr. Michael Rosenberger und Magnus Cancellarius Bischof Dr. Manfred Scheuer. © KU Linz / Hermine Eder
Am Samstag, dem 1. Februar 2025 fand an der Katholischen Privat-Universität Linz die Verleihung der im Wintersemester erworbenen akademischen Grade statt. Neun Absolvent:innen der Fakultät für Theologie sowie der Fakultät für Philosophie und für Kunstwissenschaft erhielten ihre Graduierungsurkunden im Rahmen eines akademischen Festakts feierlich überreicht.
Johannes Pietsch aka JJ © ORF / Pavla Hartmanová
Johannes Pietsch wird Österreich beim ESC 2025 in Basel vertreten. Dies ist der nächste große Schritt in der Karriere des 23-jährigen Countertenors, der derzeit sein Bachelorstudium Sologesang an der MUK absolviert. Pietsch tritt unter dem Künstlernamen JJ und mit dem Song „Wasted Love“ an und hofft auf den Einzug ins Finale.
Bildunterschrift: Beispielbild von fluoreszenzgefärbten kultivierten Hippocampus-Neuronen. Synaptische Proteine sind blau (präsynaptischer vesikulärer Glutamattransporter Typ 1) und rot (postsynaptische GABA-A-Rezeptoren) gefärbt. Axone sind grün markiert (GFP, grün fluoreszierendes Protein) und zeigen, wo sich Synapsen entlang postsynaptischer Strukturen von Nevernzellen bilden. Maßstabsleiste: 10 µm. (Copyright Sabrin Haddad und Gerald Obermair)
Forschende an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften zeigen den Einfluss von Mutationen der α2δ Proteine auf die Entwicklung des Nervensystems. Krems, Österreich, 29. Januar 2025 – In einer aktuellen Studie über Mutationen in Proteinen des Nervensystems, die mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) assoziiert sind (α2δ-1 und α2δ-3), konnte gezeigt werden, wie diese die Funktion des Nervensystems beeinflussen. Die Mutationen reduzieren sowohl die Expression der Proteine in den Zellmembranen als auch deren Lokalisation in Synapsen. Auf die Aktivität von Kalziumkanälen oder die transsynaptischen Signalwege haben sie hingegen keinen Einfluss. Die im Rahmen des Forschungsschwerpunkts „Mental Health and Neuroscience“ an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) durchgeführte Studie zeigt, dass kleine Veränderungen von Proteinfunktionen die Bildung von Synapsen und das Nervensystem beeinflussen könnten. Die Ergebnisse unterstreichen auch den Bedarf an neuen experimentellen Werkzeugen und könnten neue Ansatzpunkte für die gezielte Behandlung von ASS liefern.
GMPU Logo
An der GMPU in Klagenfurt am Wörthersee gelangt ab 01.10.2025 die Stelle einer Universitätsprofessur für Angewandte Musikwissenschaft in Form eines vollbeschäftigten vertraglichen Dienstverhältnisses (40 Wochenstunden) befristet auf 5 Jahre zur Besetzung. Nach positiver Evaluierung besteht die Möglichkeit auf eine Entfristung.
Foto © BSU
Die Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten (BSU) wurde von der Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria (AQ Austria) ohne Auflagen für weitere sechs Jahre, bis 2030, reakkreditiert. Ein internationales Gutachter*innen-Gremium bewertete die Universität auf allen Ebenen positiv – von der Organisation über die Forschung bis hin zur Lehre. Exzellent schnitt das Kerngeschäft ab – die Studienprogramme als auch die Qualität der Lehre. Vorbildlich wurden die Forschung, ihre Organisation und der Teamgeist eingestuft. Mit diesem Reakkreditierungsergebnis erfüllt die BSU alle Anforderungen ohne Auflagen und zählt zu den wenigen Hochschulen in Österreich, die ein so herausragendes Ergebnis erzielt haben.
ÖPUK-Logo
Privatrechtliche Universitäten und Hochschulen verwehren sich gegen die Instrumentalisierung des internationalen akademischen Austauschs zugunsten von politischen Agenden. Wien 28.01.2025 - Die ÖPUK begrüßt jede Stellungnahme, die die Interessen der heimischen und internationalen Studierenden, Lehrenden und Forschenden ihres Dachverbands fördert und schützt. Gleichzeitig lehnt der Zusammenschluss der privatrechtlich organisierten Universitäten und Hochschulen jedoch die politische Instrumentalisierung von Studierenden und Universitätsangehörigen durch PolitikerInnen jeglicher Couleur auf das Schärfste und entschieden ab.
ABPU_poemmusic © Reinhard Winkler
Das im Rahmen des 20-jährigen Universitätsjubiläums 2024 gestartete Projekt „poemmusic“ findet mit der Ausstellung des Bildenden Künstlers Peter Langer ab 7. Februar eine faszinierende Fortsetzung. Bereits als Kind wollte Langer Maler werden, doch blieb ihm aufgrund der Barrieren für gehörlose Menschen der Zugang zu einem Kunststudium verwehrt. Das Malen hat er aber trotzdem niemals aufgegeben. Charakteristisch für seine Arbeit sind bunte und kräftige Farben. Neben Kinderbuchillustrationen arbeitet Langer an großflächigen Acrylbildern. Für „poemmusic“ war Langer vom Bruckner Alumni Netzwerk beauftragt worden, sich mit dem Thema „Die Welt in 20 Jahren“ künstlerisch auseinanderzusetzen. Ergebnis seiner Auseinandersetzung, bei der er auch die Themen Inklusion und Diversität miteinbezog, ist eine Bildserie, die mit markanter Formensprache, in abstrakt-eindringlicher Weise Linz in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in den Blick rückt.
Verleihung des Staatspreises "Award of Excellence" für Lukas Zell © PMU
Mit diesem Staatspreis, der aus Mitteln der Studienförderung finanziert wird und mit 3.000 Euro dotiert ist, werden seit 2008 jährlich die 40 besten Dissertationen des abgelaufenen Studienjahres honoriert. Die Vorschläge dafür kommen von den Universitäten. Die Überreichung der Preise erfolgte dieses Jahr am 5. Dezember in der Aula der Wissenschaften.
Verleihung des Würdigungspreises für Maria Brader (KU Linz), Moritz Marschhofer (PMU) und Emilia Chmel (DPU)
Am 21. November 2024 wurden in der Aula der Wissenschaften in Wien die Würdigungspreise des Bundesministeriums für Bildung, Wissenschaft und Forschung (BMBWF) an die besten Absolventinnen und Absolventen des Studienjahres 2023/2024 verliehen. Der Würdigungspreis des BMBWF wird jährlich an die besten Absolventinnen und Absolventen des vorangegangenen Studienjahres vergeben, aktuell der österreichischen Universitäten, Privatuniversitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen. Der aus Mitteln der Studienförderung finanzierte und mit 3.000 Euro dotierte Würdigungspreis wurde erstmals 1990 vergeben. Ausgezeichnet werden die besten Absolventinnen und Absolventen von Diplom- und Masterstudien auf Vorschlag der Universitäten, der Fachhochschulkonferenz, Rektorinnen- und Rektorenkonferenz der österreichischen Pädagogischen Hochschulen und der Österreichischen Privatuniversitäten-Konferenz (ÖPUK).
Foto: Die 19-jährige Emily Sattler aus Tadten ist eines der porträtierten Talente. Fotocredit: ORF-Burgenland
Die zehnteilige Serie sowie eine begleitende Konzertreihe werden in Zusammenarbeit der Joseph Haydn Privathochschule Burgenland und dem ORF Burgenland realisiert. Der ORF Burgenland startet am Montag, dem 27. Jänner 2025, eine zehnteilige Serie, die dem musikalischen Nachwuchs der Joseph Haydn Privathochschule gewidmet ist. In zehn Beiträgen, die nach „Burgenland heute“ um ca. 19.20 Uhr in ORF 2/B zu sehen sind, werden Studierende porträtiert. Sie erzählen über ihre Liebe zur Musik, über ihr Studium an der Joseph Haydn Privathochschule Burgenland (JHP) und zeigen ihr Können auf ihrem Instrument.
Wolfgang Zankl bei der Anetrittsvorlesung © Conny de Beauclair
Wien (OTS) - Am 20.01.2025 hat Wolfgang Zankl, der neue Universitätsprofessor für Künstliche Intelligenz an der SFU (Sigmund Freud Privatuniversität) nach Eröffnung durch Rektor Alfred Pritz und Bezirksvorsteher von Meidling, Wilfried Zankl (in Vertretung des verhinderten Bürgermeisters Michael Ludwig) vor 400 begeisterten Gästen seine Antrittsvorlesung gehalten: „Kompositions- und Rechtsfragen künstlicher Intelligenz in der Musik am Beispiel von Falco“, und zwar nicht im Hörsaal, sondern im legendären Wiener Szeneclub U4, in dem schon Prince, Nirvana und andere Weltstars aufgetreten sind. Er hob hervor, dass nach dem europäischen Artificial Intelligence Act bezüglich KI Transparenzpflichten bestehen und KI (ab 2. Februar) nur verwendet werden darf, wenn dafür entsprechende „KI-Kompetenz“ besteht, also Kenntnis bezüglich Technologie, Recht und Ethik im Zusammenhang mit der konkreten Anwendung. Ferner wies er auf Persönlichkeitsrechte hin, die (auch postmortal) grundsätzlich verhindern, dass die Stimme oder der Stil von Künstlerinnen 1:1 nachgemacht werden. Im Prinzip steht er KI aber auch im kreativen Bereich positiv gegenüber, weil sie die menschliche Kreativität nicht verdränge, sondern inspirieren und potenzieren könne. Man sollte KI daher nicht a priori ablehnen, sondern zumindest akzeptieren. Er berief sich dabei auch auf ein dreistündiges Gespräch mit Klaus Albrecht Schröder, dem ehemaligen und langjährigen Direktor der Albertina, der KI in der Kunst zwar skeptisch gegenübersteht, aber trotzdem KI-Kunst für die Albertina angekauft hat. Dies sei ein gutes Beispiel für den reflektierten Umgang mit KI.
Neue Rektorin der PMU: Assoz. Prof. Annemarie Weißenbacher © PMU / Patrick Daxenbichler
Entscheidung des Stiftungsrates: Die Viszeral- und Transplantationschirurgin wird eingeladen, mit der PMU in weitere Verhandlungen einzutreten. Salzburg (OTS) - Der Stiftungsrat der Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) hat sich heute für Assoz. Prof.in Priv.-Doz.in Dr.in Annemarie Weißenbacher als mögliche PMU-Rektorin entschieden. Die Viszeral- und Transplantationschirurgin soll Univ.-Prof. Wolfgang Sperl ab 2026 nachfolgen. Der Beschluss der Stiftungsräte fiel nach der persönlichen Vorstellung der finalen Kandidat*innen. Stiftungsrat-Vorsitzender Landeshauptmann Dr. Wilfried Haslauer verkündete das Ergebnis. Damit wurde die Paracelsus Medizinische Privatuniversität beauftragt, mit der Kandidatin in Verhandlungen einzutreten. Diese werden in den nächsten Wochen geführt. Danach wird die künftige Nachfolge von Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Sperl, der die PMU in zweiter Amtszeit leitet, offiziell bekanntgegeben.
Foto: Rektor Gerhard Krammer, Gabriel Guillen, Betriebsrat Alexander Gangoly-Madl mit Stellvertreterin Adrijana Gabric-Lumbic, Radka Kováčová und Geschäftsführer Franz Steindl. © JHP
Der 31-jährige Alexander Gangoly-Madl aus Stadtschlaining wurde zum neuen Betriebsratsvorsitzenden an der Joseph Haydn Privathochschule Burgenland (JHP) gewählt. Seine Stellvertreterin ist Adrijana Gabric-Lumbic. Sie arbeitet als Assistentin der Geschäftsleitung. Weitere Mitglieder des Betriebsrates sind Radka Kováčová und Gabriel Guillen.