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Bildinhalt: Im Forschungsprojekt von Dr. Manuel Hessenberger, ausgezeichnet im Rahmen des 1000-Ideen-Programms des FWF – widmet sich die KL einer der größten Herausforderungen unserer Zeit: der Alzheimer-Krankheit. Foto © Adobe Stock/LIGHTFIELD STUDIOS
Bereits zum zweiten Mal in Folge fördert der österreichische Wissenschaftsfonds (FWF) mit dem prestigeträchtigen 1000-Ideen Programm ein eingereichtes Projekt des Fachbereichs für Physiologie (Leitung: Univ.-Prof. Mag. Dr. Gerald Obermair). Das 1000-Ideen-Programm des FWF verfolgt das Ziel, besonders kreative, gewagte und potenziell bahnbrechende Forschungsvorhaben zu ermöglichen – Projekte, die bewusst außerhalb des konventionellen wissenschaftlichen Verständnisses angesiedelt sind. In diesem Kontext ist auch das nun geförderte Projekt von Dr. Hessenberger zu sehen, dass sich einer der größten medizinischen Herausforderungen unserer Zeit widmet: der Alzheimer-Krankheit (Alzheimer; AD). Ziel des aktuellen Projekts ist es, die Mechanismen zu erforschen, mit denen sich Amyloid-β-Ablagerungen im Gehirn effizienter abbauen lassen, um so dem Ausbruch der Krankheit vorzubeugen oder ihren Verlauf signifikant zu beeinflussen. Dabei setzt das Forschungsteam um Dr. Hessenberger auf eine innovative Strategie: Mithilfe von spezialisierten Lama-Antikörpern, sogenannten Nanobodys, soll gezielt der Abbau von Proteinablagerungen im Gehirn stimuliert und der Weg für einen gänzlich neuen möglichen Therapieansatz geebnet werden.
Antonia Eberharter © Umit Tirol
Musik tröstet, verbindet – und könnte sogar gegen die Folgen sozialer Ausgrenzung helfen. Daran arbeitet die Psychologin Univ.-Ass. Antonia Eberharter, MSc. am Institut für Psychologie an der Privatuniversität UMIT TIROL. In ihrer Dissertation untersucht sie, wie Musik emotionale Reaktionen nach sozialer Exklusion beeinflusst – also Gefühle wie Einsamkeit, Traurigkeit oder Wut, wenn Menschen gezielt ausgegrenzt werden. Ihre Forschung wird durch das Land Tirol über die Tiroler Nachwuchswissenschaftler*innenförderung (TNF) unterstützt.
Logo KU Linz
Das traditionsreiche Pastorale Einführungsjahr der Diözese Linz erhält ein umfassendes Update und wird ab dem Studienjahr 2025/2026 als School of Synodality weitergeführt. Damit reagiert die Katholische Privat-Universität Linz (KU Linz) gemeinsam mit ihren Kooperationspartnern auf die aktuellen Herausforderungen und Entwicklungen im weltweiten synodalen Prozess. Die School of Synodality verbindet die bewährten Elemente des bisherigen Einführungsjahres mit neuen inhaltlichen Schwerpunkten und einer erweiterten Zielgruppe. Synodalität wird nicht nur gelehrt, sondern auch durch die vielfältige Zusammensetzung der Teilnehmer:innen und Referent:innen konkret gelebt. Ab Herbst steht das Programm nicht mehr ausschließlich Absolvent:innen des Theologiestudiums am Beginn ihrer pastoralen Praxis in den Gemeinden offen, sondern richtet sich ausdrücklich an alle pastoral Tätigen, die sich weiterbilden möchten. Dadurch wird auch die Zusammensetzung der Gruppe selbst Ausdruck von Synodalität: Unterschiedliche pastorale Erfahrungen, Lebenswege und Perspektiven kommen zusammen und bereichern das gemeinsame Lernen.
Foto: Logo © KL
Eine Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften zeigt: Die bloße Anwesenheit anderer Menschen stärkt zwar kurzfristig das emotionale Wohlbefinden, hat jedoch später ihren Preis in Form von Ermüdung. Krems (Österreich), 15. Juli 2025 – Soziale Kontakte heben zwar unsere Stimmung, können uns aber Stunden später auch erschöpfen. Eine neue Studie hat diese emotionale Abfolge erstmals in alltäglichen Situationen lückenlos nachgezeichnet. Sie zeigt: Die Nähe zu anderen Menschen steigert zunächst die emotionale Energie, führt nach einigen Stunden jedoch zu Ermüdung. Mithilfe von Smartphone-Umfragen und Bluetooth-Signalen konnten Forschende der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) beide Effekte im selben zeitlichen Ablauf erfassen. Die Ergebnisse zeigen, wie sich alltägliche Begegnungen nicht nur im Moment, sondern über Stunden hinweg auf unsere Stimmung auswirken.
Internationale Sommerakademie 2025 © ABU
Ende Juli startet die Internationale Sommerakademie der ABU in die dritte Runde. Unter der künstlerischen Leitung von Michael Oman inspiriert die Sommerakademie vom 28. Juli bis 02. August mit einem vielfältigen Programm aus Meisterkursen und kreativen Impulsen zu künstlerischem Diskurs und Austausch. Darüber hinaus gibt eine beeindruckende Konzertreihe Gelegenheit, das musikalische Schaffen der Beteiligten ganz unmittelbar zu erleben.
Foto: ÖPUK-Logo © ÖPUK
Wien (OTS) - Die desavouierenden Äußerungen des ÖVP-Wissenschaftssprechers Taschner zur Forschungsfinanzierung durch den FWF an der Musik- und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) sind ein alarmierendes Zeichen von Populismus und Wissenschaftsfeindlichkeit und strikt abzulehnen.
KinderUni 2025 KU Linz © KU Linz / Hermine Eder
Einblicke in die Welt der Wissenschaft und Forschung bot die KinderUni OÖ, die von 7. bis 10. Juli 2025 an unterschiedlichen Standorten in Linz stattfand. Die Katholische Privat-Universität Linz war mit dabei: Unter dem Titel "Zeitreise ins Mittelalter" begab sich Religionspädagogin Anna Bachofner-Mayr mit Kindern im Alter zwischen neun und zwölf Jahren auf Entdeckungsreise in historische Lebens- und Glaubenswelten. Insgesamt sieben Universitäten und Hochschulen sowie über 30 weitere Forschungs- und Bildungseinrichtungen sorgten im Rahmen der KinderUni Linz für Lernlust pur. Die Themenpalette reichte von Naturwissenschaften, Technik, Medizin, Kunst, Medien und Gesellschaft. Im Seminar von Anna Bachofner-Mayr, Universitätslektorin am Institut für Katechetik, Religionspädagogik und Pädagogik der KU Linz, wurden die Teilnehmer:innen im Alter zwischen neun und zwölf Jahren auf eine Reise in eine mit dem Begriff "Mittelalter" umrissene Vergangenheit mitgenommen. Dort hatten sie nicht nur die Möglichkeit, eine Familie in ihrem Stadthaus zu besuchen oder einer Messe beizuwohnen, sondern auch Fragen an einen Ritter zu stellen.
Gemeinsames Statement von sechs Rektorinnen und Rektoren der Medizinischen Universitäten und der Österreichischen Ärztekammer anlässlich des MedAT. Wien (OTS) - Anlässlich des bevorstehenden Aufnahmetests für das Medizinstudium an den österreichischen öffentlichen Medizin-Universitäten (MedAT) am kommenden Freitag (4.7.) haben sechs Rektorinnen und Rektoren der Medizinischen Universitäten gemeinsam mit der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK) die drei zentralen Themen für die Strategie für die medizinische Ausbildung in Österreich skizziert.
Foto: Ausschreibung_SB-Privatuniversitaeten-Bipol © ÖH
Was wir tun: Das Referat für Bildungspolitik vertritt studentische Interessen in studienrechtlichen und hochschulpolitischen Angelegenheiten auf bundesweiter Ebene. Die konkreten Tätigkeiten des Referats für Bildungspolitik umfassen ein breites Spektrum. Die Erarbeitung von Stellungnahmen zu bildungspolitischen Vorhaben, die Verhandlung über rechtliche Grundlagen des Studiums, die Beratung in studienrechtlichen Angelegenheiten und vieles mehr sind Aufgaben des Referats für Bildungspolitik. Dazu gehört aber auch die Zusammenarbeit mit den anderen bildungspolitischen Referaten, also dem Referat für Pädagogische Angelegenheiten und dem Referat für Fachhochschulangelegenheiten. Der_Die Sachbearbeiter_in für Privatuniversitäten ist zudem eine wichtige Ansprechperson für die Hochschulvertretungen an den Privatuniversitäten. Wir suchen eine Person, die sich gerne mit den Hochschulvertretungen vor Ort vernetzt, inhaltliche und arbeitstechnische Unterstützung leistet, eigene Ideen einbringt und Projekte umsetzt. Die Person soll zudem das Vorsitzteam bei der Arbeit mit der Vorsitzendenkonferenz der Privatuniversitäten unterstützen. 
Foto: 161 Diplomandinnen und Diplomanden der New Design University St. Pölten feierten ihren Abschluss. © Klaus Engelmayer
Im Auditorium der New Design University (NDU) in St. Pölten bekamen 161 Absolventinnen und Absolventen ihre Abschlussurkunden überreicht.
Foto (v.l.n.r.): Tabea Puritscher (BRG Werndlpark, Steyr / KUL-Preis Philosophie), Magdalena Mühlberger (Stiftsgymnasium Kremsmünster / Anerkennungspreis Philosophie), Sophie Neiß (Bischöfliches Gymnasium Petrinum / KUL-Preis Kunstwissenschaft) © KU Linz / Hermine Eder
Fünf Maturantinnen wurden am Freitag, dem 27. Juni 2025 für ihre hervorragenden abschließenden Arbeiten mit dem KUL-Preis 2025 ausgezeichnet. Dieser wird jährlich seitens der Katholischen Privat-Universität Linz und des Schulamts der Diözese Linz in den drei Kategorien Religion/Theologie, Philosophie und Kunstwissenschaft vergeben und ist mit jeweils 500 Euro dotiert. In denselben Bereichen werden Anerkennungspreise verliehen.
Foto: Verleihung akademischer Grade. Von links: Promotor Univ.-Prof. Dr. Franz Gruber, Bischofsvikar Regens KonsR Dr. Slawomir Dadas, Mag.a theol. Viktoria Regina Puchner, Mag.a theol. Jacqueline Elisabeth Sissy Scheinert, Dr. Sorin Emanuel Bugner MA, Mag.a theol. Regina Steiner, Maximilian Georg Maria Stein BA, Theresa Eschelbeck BA MA, Univ.-Doz. Dr. Wolfgang Josef Pumberger BA, Mag.a theol. Stefanie Friedl, Lisa-Marie Krumbiegel BA, Monika Hemmelmayr BA und Rektor Univ.-Prof. Dr. Michael Fuchs (nicht am Bild: Sarah Natalie Krejza BEd MA) © KU Linz/Hermine Eder
Am Freitag, dem 27. Juni 2025 fand an der Katholischen Privat-Universität Linz ein Festakt anlässlich der Verleihung der akademischen Grade statt. Im Sommersemester haben elf Studierende der Fakultät für Theologie sowie der Fakultät für Philosophie und für Kunstwissenschaft ihr Studium beendet und einen Abschluss erworben. In seiner Begrüßung hob Rektor Michael Fuchs hervor, dass sich an den Themen der Abschlussarbeiten nicht nur das breite Fragenspektrum der an der KU Linz vertretenen Fächer Theologie, Philosophie und Kunstwissenschaft beispielhaft ablesen lasse, sondern die Arbeiten insbesondere von der Ernsthaftigkeit und Gründlichkeit wissenschaftlicher Auseinandersetzung Zeugnis geben: Es seien systematische Tiefenbohrungen, die zur Weiterentwicklung der Wissenschaft beitragen – deren Erträge aber immer auch relevante Erkenntnisse für und über die Welt sein wollen, in der wir leben.
Foto (v.l.n.r.): Bischofsvikar Dr. Johann Hintermaier, Rektor Univ.-Prof. Dr. Michael Fuchs, Univ.-Prof.in DDr.in Monika Leisch-Kiesl, Ass.-Prof.in Dr.in Julia Allerstorfer-Hertel BEd, Direktor Univ.-Prof. Dr. Martin Hochleitner © Hermine Eder
Mit ihrem Vortrag „TWO CITIES. Eine ästhetische Annäherung an ethische Verantwortung“ führte Monika Leisch-Kiesl am 25. Juni 2025 im Rahmen ihrer Emeritierungsfeier einmal mehr eindrücklich vor Augen, welche Erschließungstiefe eine zeitgemäße, multiperspektivische Kunstwissenschaft erreichen kann – für gegenwärtige wie historische Kunst, in all ihrer Formenvielfalt. Der Festakt, zu dem sich neben zahlreichen Fachkolleg:innen, Weggefährt:innen und Freund:innen auch eine Vielzahl ihrer akademischen Schüler:innen einfanden, würdigte das Wirken Monika Leisch-Kiesls als Professorin für Kunstwissenschaft und Ästhetik an der Katholischen Privat-Universität Linz und ihre Rolle bei der institutionellen Weiterentwicklung des Hauses. Schon das versammelte Publikum zeige, so Rektor Michael Fuchs in seiner Begrüßung, in welch weitgespannten Feldern Monika Leisch-Kiesl verortet sei: Kolleg:innen verschiedener Disziplinen und Universitäten, Künstler:innen, Kooperationspartner:innen aus Museen und Galerien, Studierende, Vertreter:innen aus Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft – sie alle seien gekommen, aus Oberösterreich, aus Österreich und von weiter her, um Dank und Anerkennung auszusprechen für ihre Impulse als Forscherin und Lehrende, als Wissenschaftsorganisatorin und -entwicklerin, als Vermittlerin und Kuratorin. Dem schloss er sich im Namen der KU Linz und der Diözese Linz – in Vertretung von Magnus Cancellarius Bischof Manfred Scheuer war Bischofsvikar Johann Hintermaier zugegen – an. Ein Zeichen besonderer Wertschätzung sei die Teilnahme Pater Friedrich Bechinas, Ehrensenator der KU Linz: Er habe als ehemaliger Sottosegretario der vatikanischen Bildungskongregation das von Monika Leisch-Kiesl konzipierte und von 2005 bis 2014 geleitete Institut für Kunstwissenschaft und Philosophie ad instar facultatis (IKP) von Anfang an mit großem, auch persönlichem Interesse begleitet und die daraus hervorgegangene Etablierung der Fakultät für Philosophie und für Kunstwissenschaft (2015) entschieden unterstützt.
Fotocollage: v.l.n.r. Vizerektorin Barbara Kofler mit Dr.in Elke Boxhammer, Univ.-Prof Dr. Bernhard Wernly, Mag.a. Kristen Kopp und Dr. Constantin Hecker © PMU/Wildbild
Wer als Researcher of the Year 2025 und Rising Scientist ausgezeichnet wurde. Salzburg/Nürnberg (OTS) - Mit der Vergabe der „Research & Innovation Awards“ würdigt die Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) herausragende wissenschaftliche Leistungen ihrer Forscher*innen an den Standorten Salzburg und Nürnberg. Parallel dazu wurde der jährliche Wissenschaftsbericht veröffentlicht. Am vergangenen Freitag fand am PMU-Campus (Standort Salzburg) zum 16. Mal das Science Get Together statt – der Rahmen für die Verleihung der Research and Innovation Awards (PMU-RIA). Das Event für wissenschaftlichen Austausch und Vernetzung, das abwechselnd in Salzburg und Nürnberg stattfindet, bot den Wissenschaftler*innen eine Bühne für die Präsentation von ihren spannenden Forschungsprojekten – rund 350 interessierte Gäste aus Forschung, Lehre und Praxis der PMU und vom Uniklinikum Salzburg/Klinikum Nürnberg sowie den wissenschaftlichen Kooperationspartnern (Paris Lodron Universität Salzburg, Salzburg Research, Innovation Salzburg, FH Salzburg) nahmen an der Veranstaltung teil. Das Treffen war auch im Sinne der Life Science Strategie des Landes Salzburg ein wichtiges Event.