News

BU: v.l. Bei den Proben: Dozent Daniel Muck, Dekan Günther Kleidosty, JHP-Rektor Gerhard Krammer, LR Daniela Winkler, Militärkommandant Gernot Gasser, Militärkapellmeister Johann Kausz, JHP Geschäftsführer Franz Steindl mit den Teilnehmer*innen der Lehrganges und Musiker*innen der Militärmusik Burgenland. © JHP
Zwischen der Joseph Haydn Privathochschule Burgenland (JHP) und der Militärmusik Burgenland gibt es seit 2023 eine Kooperation im Bereich Blasmusik. Im Mai 2025 finden die ersten Abschlussprüfungen in der „Blasorchesterleitung“ statt. Landeshauptmann Hans Peter Doskozil hatte während seiner Zeit als Verteidigungsminister den organisatorischen Weiterbestand der Militärmusiken in den Bundesländern gesichert. „Die Militärmusik ist ein wichtiger Botschafter des Bundesheeres nach außen. Militärmusiken haben einen hohen gesellschaftspolitischen Stellenwert, gleichzeitig sind sie eine Kaderschmiede für die Blasmusik. Die Kooperation mit der JHP zeigt einmal mehr, dass es die Akteure im Burgenland verstehen, Ressourcen zu nutzen. Durch die Vernetzung mit der Militärmusik Burgenland gelingt es der JHP, die Qualität der heimischen Blasmusiken durch die fundierte Ausbildung einzelner Studenten weiter zu stärken“, so Kulturreferent Hans Peter Doskozil.
Bild von links: Bischofsvikar KonsR Dr. Slawomir Dadas, Regens des Priesterseminars der Diözese Linz, Vizerektorin Dekanin Univ.-Prof.in Dr.in Klara Antonia Csiszar, KU Linz, Kardinal Dr. Ladislav Nemet SVD, Erzbischof von Belgrad, Rektor Univ.-Prof. Dr. Michael Fuchs, KU Linz, Bischofsvikar KonsR Dr. Hans Hintermaier © KU Linz / Hermine Eder
Wie kann ein gemeinsames Europa gelingen? Ist ein geeintes Europa nur eine Illusion? Welche Rolle spielen dabei Glaube und Kirche? Diesen Fragen ging der Belgrader Erzbischof Kardinal Ladislav Nemet am 18. März 2025 in seinem Festvortrag anlässlich der Thomas-Akademie zu Ehren des großen Denkers Thomas von Aquin an der Katholischen Privat-Universität Linz nach. Rektor Michael Fuchs begrüßte rund 100 Gäste zur Veranstaltung, darunter hochrangige Vertreter:innen aus den Bereichen Politik, Bildung und Religionen. Das Thema des Abends passe durchaus auch zum Thomas’schen Werk als Vorbereitung der Europäischen Aufklärung: „Glaube und Vernunft sind international, Thomas von Aquin denkt supranational, er steht für die Internationalisierung der Wissenschaften, der Theologie und der Philosophie“, so Fuchs.
Antibiotikaresistenz in Flussen überraschende Unterschiede entdeckt © Sanhanat / AdobeStock
Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen in verschiedenen Flusssystemen erstmals verglichen. Harmonisiertes Studiendesign der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften und des ICC Water & Health legt Grundlage. Krems (Österreich), 19. März 2025: Eine aktuelle Studie liefert wichtige Erkenntnisse über die Ausbreitung von Antibiotikaresistenzen (ABR) in unterschiedlichen Flusssystemen. Die Studie, die von Forscherinnen und Forschern der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) und Partnerorganisationen durchgeführt wurde, verwendet eine umfassende, harmonisierte Methodik, die erstmals für den Vergleich zwischen verschiedenen Flüssen herangezogen wurde. Durch die Analyse von Proben aus vier niederösterreichischen Flüssen zu verschiedenen Jahreszeiten konnten so Resistenzentwicklungen mit einer bisher unerreichten statistischen Sicherheit verglichen werden. Gleichzeitig gelang auch erstmals die Ermittlung einer Basislinie für die ABR-Verschmutzung niederösterreichischer Flüsse. Die Ergebnisse belegen, dass fäkale Verschmutzungen des Menschen ein Hauptfaktor für die Verbreitung von Resistenzgenen in der aquatischen Umgebung sind, deren Art und Ausmaß jedoch – trotz generell geringer Belastung in den untersuchten Flüssen – stark zwischen Flüssen variieren. Das zeigt die Notwendigkeit für gezielte Kontrollen auf, für die die Arbeit der KL Krems nun eine wichtige methodische Grundlage liefert.
Rektor Martin Rummel und Mag. Tomas Stelzer © Land Ooe / Peter Mayr
Die Anton Bruckner Privatuniversität hat im Entwicklungsplan für die Periode 2025 bis 2034 die strategischen Leitlinien für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Universität in der kommenden Akkreditierungsperiode festgelegt. Nach Beschluss des Präsidiums und Kenntnisnahme des Senats beschloss der Universitätsrat unter dem Vorsitz von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer den Entwicklungsplan einstimmig.
BU: Mag.a Danijela Ilic, Abteilungsleiterin der Abteilung 7 - Bildung, Kultur und Wissenschaft, Thomas Monetti, Präsident Komponisten und Interpreten im Burgenland, Claudia Priber, Geschäftsführerin der Kulturbetriebe Burgenland, Werner Herics, Landesdirektor ORF Burgenland, Doz.in (privH) PD Mag. Dr. Beatrix Darmstädter, MAS, Joseph Haydn Privathochschule, Christian Kolonovits, Komponist, Gerhard Krammer, Rektor Joseph Haydn Privathochschule, Franz Steindl, GF Joseph Haydn Privathochschule Foto © Landesmedienservice
Neuer Fokus in Forschung: JHP sammelt und bearbeitet Nach- und Vorlässe burgenländischer Musikerinnen und Musiker Das Burgenland hat eine bemerkenswerte Musikgeschichte. Von der klassischen Musik des 18. Jahrhunderts über die traditionelle Volksmusik bis hin zur modernen Crossover-Musik hat das Burgenland viele herausragende Komponist:innen und Musiker:innen hervorgebracht. An der Joseph Haydn Privathochschule Burgenland wird dieses musikalische Erbe nun wissenschaftlich aufgearbeitet, die Sammlung in Bezug auf die burgenländische Musikkultur soll weiter ausgeweitet und für die Nachwelt erhalten werden. So wurde vor kurzem der musikalische Nachlass von Peter Zauner, dem Komponisten der burgenländischen Landeshymne vom burgenländischen Landesarchiv an die JHP zur Forschung übergeben.
66. GV an der SFU © Bea-Regina Schulz
Die 66. Generalversammlung der ÖPUK fand am 14. März 2025 an der Sigmund Freud PrivatUniversität in Wien statt. Nachdem Univ.-Prof. Dr. Karl Wöber, Rektor der Modul University Vienna seit September 2024 nicht mehr die Funktion des Vorsitzenden ausübt, wurden seine Verdienste um die Gründung und Entwicklung der ÖPUK am Anfang der Sitzung gewürdigt. Anschließend berichtete der Vorstand über seine Aktivitäten im vergangenen Quartal, und Dr.in Christiane Pedit, Kanzlerin der Paracelsus Medizinische Privatuniversität wurde als Nachfolgerin von Ulrike Plettenbacher (SchriftführerIn) in den Vorstand gewählt.
Die Central European University (CEU) sucht eine/n erfahrene/n Beauftragte/n für Außenbeziehungen zur Verstärkung unseres Teams für Öffentlichkeitsarbeit und Medienbeziehungen. Die Hauptaufgabe des/der Beauftragten für Außenbeziehungen besteht darin, die Präsenz der CEU, ihrer Lehrkräfte, Studierenden, Alumni und Veranstaltungen/Konferenzen in den Medien zu erhöhen. Dazu gehört auch die Suche nach berichtenswerten Geschichten über Dozenten, Studenten und Ehemalige sowie die Entwicklung und Weiterleitung von Geschichten an die entsprechenden Medien zur Veröffentlichung. In Zusammenarbeit mit dem Public Affairs and Media Relations Manager vertreten Sie bei Bedarf die Interessen der CEU nach außen. Dies kann aktives Stakeholder-Management beinhalten, um vertrauensvolle, nachhaltige Beziehungen zu gewährleisten. Das Referat für Öffentlichkeitsarbeit und Medienbeziehungen der CEU ist für den Aufbau und die Aufrechterhaltung des Rufs der Universität als hochrangige, einzigartig internationale, forschungsintensive Einrichtung verantwortlich, die sich den Prinzipien einer offenen Gesellschaft verschrieben hat.  Die erfolgreiche Bewerberin/der erfolgreiche Bewerber wird dem Public Affairs and Media Relations Manager unterstellt sein und eng mit anderen Teammitgliedern zusammenarbeiten.
Herzklappe: Größe nicht Geschlecht entscheidend für Verkalkung © Klaus Ranger
Neue Forschungsergebnisse der KL Krems hinterfragen bestehende Diagnosestandards der Aortenstenose und liefern neue Einblicke in geschlechtsunabhängige Verkalkungsmuster. Krems, Österreich – (12. März 2025) – Eine aktuelle Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) zeigt, dass die Größe der Aortenklappe maßgeblich das Ausmaß der Klappenverkalkung bei schwerer Aortenstenose (AS) beeinflusst. Diese Erkenntnis stellt bisherige diagnostische Kriterien infrage, die sich stark an geschlechtsspezifischen Schwellenwerten orientieren.
Foto: Ivan Danko © Roman Novitzky, Zita Nauratyill © Eva Rudolics, Francois Sarhan © privat und Jiri Slavik © Claire Stefani
Während derzeit noch der musikalische Nachwuchs beim Landeswettbewerb von Prima La Musica an der Anton Bruckner Privatuniversität sein Können unter Beweis stellt, starten Studierende und Lehrende voller Elan ins Sommersemester 2025. Mit der Organistin Zita Nauratyill und dem Jazz-Kontrabassisten Jiří Slavik heißt die ABPU zu Beginn des neuen Semesters zwei neue Professor*innen im Kollegium willkommen. Bereits im Wintersemester wurden zudem der Oboist Ivan Danko sowie der Komponist François Sarhan als Professoren an die ABPU berufen, die sich im Sommersemester bereits mit vielfältigen Projekten der Öffentlichkeit präsentieren.
Leukämie – Malariamittel hat therapeutisches Potenzial © Stefanie Weiss
Malariamittel wirkt gemeinsam mit Krebstherapeutikum gegen Leukämie. Studie der KL Krems deckt synergistische Wirkung auf. Krems (Österreich), 5. März 2025: Die kombinierte Anwendung zweier bekannter Wirkstoffe kann leukämische Zellen bekämpfen und ihre Verbreitung eindämmen. Das zeigt eine Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems), die aktuell im Fachjournal Cancer Letters veröffentlicht wurde. Die Forschenden fanden in Experimenten heraus, dass ein etabliertes Malariamittel in Kombination mit einem bewährten Krebsmedikament die Aktivität eines bestimmten Transkriptionsfaktors beeinflusst und so das Wachstum und die Verbreitung der Leukämiezellen hemmt. Durch die Kombination der Medikamente konnten nicht nur die Leukämiezellen abgetötet werden, sondern auch deren Einwanderung ins Knochenmark, deutlich reduziert werden.
ABPU_PopPrints © Irina-Sucker
Das von den Universitäten Greifswald, Salzburg und der Bruckner Universität durchgeführte Forschungsprojekt „PopPrints“ untersucht die populäre Musikproduktion in Deutschland und Österreich der 1930er bis 1950er Jahre. Eine internationale Konferenz von 20.-22. März 2025 an der Bruckner Universität bietet erste Einblicke in die Forschungsarbeit und erweitert den internen Fachdiskurs.
ÖPUK-Logo
Zur Angelobung der Ministerin für Wissenschaft und Forschung sehen die Privatuniversitäten und -hochschulen einer Stärkung des Bildungsstandortes entgegen. Wien/St.Pölten/Salzburg/Linz/Krems/Eisenstadt/Seeburg/Hall/Feldkirch (OTS) - Im Namen der 19 österreichischen Privatuniversitäten und -hochschulen gratuliert die Österreichische Privatuniversitätenkonferenz Eva-Maria Holzleitner zur Angelobung.
5. Wissenschaftsgespräche Triesen "Sind wir schon schlau genug oder brauchen wir noch Künstliche Intelligenz?" Künstliche Intelligenz, kurz KI, ist eines der faszinierendsten und schnell wachsenden Gebiete der Technologie. In den letzten Jahren hat KI enorme Fortschritte gemacht und beeinflusst bereits viele Aspekte unseres täglichen Lebens, auch in Liechtenstein. Wir lesen und erfahren von selbstfahrenden Autos über personalisierte Empfehlungen in Online-Shops, bis hin zu medizinischen Diagnosen – KI scheint überall präsent. In der Forschung und Entwicklung in Liechtenstein kommt KI auch bereits zum Einsatz. In unseren diesjährigen Wissenschaftsgesprächen Triesen möchten wir Ihnen einen Einblick darüber ermöglichen, was an unseren akademischen Institutionen in Liechtenstein bereits an, mit oder über KI geforscht und entwickelt wird. Unser Programm ist dabei sehr vielfältig: es führt über konkrete Berechnungen von komplizierten Proteinstrukturen auf roten Blutkörperchen über rechtliche Aspekte der KI, wie dem Schutz der Grundrechte und vor Diskriminierungen, oder gar deren Auswirkungen oder Gefahren auf Menschen, wie z.B. eine mögliche politische Beeinflussung durch KI-unterstütze Wahlkampagnen.
ABPU_ProImPro_Kenji © Krysta Brayer
Beim vom Institut für Jazz und Improvisierte Musik initiierten Symposium ProImPro von 18. März bis 20. März dreht sich alles um die Natur der Improvisation im allerweitesten Sinne. Das Symposium ist die jährliche Präsentationsplattform des Langzeit-Forschungsprojekts „IM PULS“.   Die Improvisation, das Agieren, Reagieren und Kreieren aus dem Stegreif ohne Vorbereitung, gilt als eines der markanten Merkmale des Jazz. Das Symposium ProImPro, das jährlich im Rahmen des mehrjährigen Forschungsprojekts „IM PULS“ veranstaltet wird, widmet sich mit Lectures und Performances der Bedeutung der Improvisation in künstlerischen Prozessen. Unter Beteiligung von Dozent*innen des Instituts sind „IM PULS“ und ProImPro auch wichtige Plattformen universell-universitärer Vernetzung und Kooperation und beleuchten die persönlichen, künstlerisch-wissenschaftlichen Erfahrungen aller Beteiligten in ihrer mehrjährigen Forschung.
PMU Campus Innenhof_c_PMU_Patrick Daxenbichler
Die Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) zahlt für das Studienjahr 2024/2025 insgesamt Euro 575.750 an Stipendien an Studierende der Humanmedizin und der Pharmazie aus. Salzburg (OTS) - Während des derzeitigen Anmeldezeitraums für das kommende Studienjahr an der PMU (Start Ende August 2025), veröffentlicht die Paracelsus Medizinische Privatuniversität die Höhe ihrer diesjährigen Stipendien. In Form von Förderstipendien erhalten 106 Empfänger*innen einen Zuschuss zu ihren Studiengebühren. Mit Ende Februar zahlt die Universität insgesamt Euro 575.750 an Stipendien aus. Der diesjährige Fördertopf konnte, im Vergleich zum Vorjahr, erneut erhöht werden, womit Studierende der Humanmedizin mit Euro 380.900 und Studierende der Pharmazie mit Euro 194.850 unterstützt werden konnten.