Medienberichte

Am Freitag, dem 27. Juni 2025 fand an der Katholischen Privat-Universität Linz ein Festakt anlässlich der Verleihung der akademischen Grade statt. Im Sommersemester haben elf Studierende der Fakultät für Theologie sowie der Fakultät für Philosophie und für Kunstwissenschaft ihr Studium beendet und einen Abschluss erworben. In seiner Begrüßung hob Rektor Michael Fuchs hervor, dass sich an den Themen der Abschlussarbeiten nicht nur das breite Fragenspektrum der an der KU Linz vertretenen Fächer Theologie, Philosophie und Kunstwissenschaft beispielhaft ablesen lasse, sondern die Arbeiten insbesondere von der Ernsthaftigkeit und Gründlichkeit wissenschaftlicher Auseinandersetzung Zeugnis geben: Es seien systematische Tiefenbohrungen, die zur Weiterentwicklung der Wissenschaft beitragen – deren Erträge aber immer auch relevante Erkenntnisse für und über die Welt sein wollen, in der wir leben.
Mit ihrem Vortrag „TWO CITIES. Eine ästhetische Annäherung an ethische Verantwortung“ führte Monika Leisch-Kiesl am 25. Juni 2025 im Rahmen ihrer Emeritierungsfeier einmal mehr eindrücklich vor Augen, welche Erschließungstiefe eine zeitgemäße, multiperspektivische Kunstwissenschaft erreichen kann – für gegenwärtige wie historische Kunst, in all ihrer Formenvielfalt. Der Festakt, zu dem sich neben zahlreichen Fachkolleg:innen, Weggefährt:innen und Freund:innen auch eine Vielzahl ihrer akademischen Schüler:innen einfanden, würdigte das Wirken Monika Leisch-Kiesls als Professorin für Kunstwissenschaft und Ästhetik an der Katholischen Privat-Universität Linz und ihre Rolle bei der institutionellen Weiterentwicklung des Hauses. Schon das versammelte Publikum zeige, so Rektor Michael Fuchs in seiner Begrüßung, in welch weitgespannten Feldern Monika Leisch-Kiesl verortet sei: Kolleg:innen verschiedener Disziplinen und Universitäten, Künstler:innen, Kooperationspartner:innen aus Museen und Galerien, Studierende, Vertreter:innen aus Kirche, Wirtschaft und Gesellschaft – sie alle seien gekommen, aus Oberösterreich, aus Österreich und von weiter her, um Dank und Anerkennung auszusprechen für ihre Impulse als Forscherin und Lehrende, als Wissenschaftsorganisatorin und -entwicklerin, als Vermittlerin und Kuratorin. Dem schloss er sich im Namen der KU Linz und der Diözese Linz – in Vertretung von Magnus Cancellarius Bischof Manfred Scheuer war Bischofsvikar Johann Hintermaier zugegen – an. Ein Zeichen besonderer Wertschätzung sei die Teilnahme Pater Friedrich Bechinas, Ehrensenator der KU Linz: Er habe als ehemaliger Sottosegretario der vatikanischen Bildungskongregation das von Monika Leisch-Kiesl konzipierte und von 2005 bis 2014 geleitete Institut für Kunstwissenschaft und Philosophie ad instar facultatis (IKP) von Anfang an mit großem, auch persönlichem Interesse begleitet und die daraus hervorgegangene Etablierung der Fakultät für Philosophie und für Kunstwissenschaft (2015) entschieden unterstützt.
Wer als Researcher of the Year 2025 und Rising Scientist ausgezeichnet wurde. Salzburg/Nürnberg (OTS) - Mit der Vergabe der „Research & Innovation Awards“ würdigt die Paracelsus Medizinische Privatuniversität (PMU) herausragende wissenschaftliche Leistungen ihrer Forscher*innen an den Standorten Salzburg und Nürnberg. Parallel dazu wurde der jährliche Wissenschaftsbericht veröffentlicht. Am vergangenen Freitag fand am PMU-Campus (Standort Salzburg) zum 16. Mal das Science Get Together statt – der Rahmen für die Verleihung der Research and Innovation Awards (PMU-RIA). Das Event für wissenschaftlichen Austausch und Vernetzung, das abwechselnd in Salzburg und Nürnberg stattfindet, bot den Wissenschaftler*innen eine Bühne für die Präsentation von ihren spannenden Forschungsprojekten – rund 350 interessierte Gäste aus Forschung, Lehre und Praxis der PMU und vom Uniklinikum Salzburg/Klinikum Nürnberg sowie den wissenschaftlichen Kooperationspartnern (Paris Lodron Universität Salzburg, Salzburg Research, Innovation Salzburg, FH Salzburg) nahmen an der Veranstaltung teil. Das Treffen war auch im Sinne der Life Science Strategie des Landes Salzburg ein wichtiges Event.
WIEN/GUTENBRUNN. Die Talentschmiede von AKM, Jam Music Lab Privatuniversität Wien und dem Österreichischen Veranstalterverband für aufstrebende Künstler in Filmmusic, Games Music und Singer-Songwriter findet heuer von 17. bis 21. September (ein Tag länger als im Vorjahr) statt. Location ist wieder das Bühnenwirtshaus Juster in Gutenbrunn. Das Programm richtet sich an aufstrebende und erfahrene Musikschaffende, die sich für Songwriting, Music Production, Film Scoring oder Game Audio interessieren und bietet einen Mix aus praxisorientierten Workshops, individueller Projektarbeit und persönlichem Austausch mit renommierten Experten der nationalen und internationalen Medienmusikszene, darunter Paul Haslinger (Hollywood Producer), oder Michael Klimas (Söhne Mannheims, Produzent, Dozent an der JamMusic Lab).
Symposium am 18.7.2025 zu KI und Humanismus im Gesundheitswesen. Wien (OTS) - Beim Weltkongress für Psychotherapie (16.–19. Juli 2025) an der Sigmund Freud PrivatUniversität Wien (SFU) steht am 18. Juli ein hochaktuelles Symposium auf dem Programm: Unter dem Titel „Technological Humanism in Healthcare“ diskutieren Expert:innen den Einfluss von Künstlicher Intelligenz (KI) auf das Gesundheitssystem – mit Fokus auf Werte wie Empathie und Vertrauen.
Bei seiner Schlussvorlesung als Professor für Dogmatik und Ökumenische Theologie an der Katholischen-Privat-Universität Linz gab Franz Gruber am 24. Juni 2025 mit dem Programm einer „Performativen Dogmatik“ eine Standortbestimmung von Theologie in der heutigen Welt. Sichtbar wurde darin nicht nur deren Beitrag für das Verständnis des christlichen Glaubens, sondern ihr zentraler Bezug zur Frage „Was ist der Mensch?“. Von Fachkolleg:innen und Freund:innen wurde Franz Gruber im Rahmen des anschließenden Festakts eine Festschrift anlässlich seines 65. Geburtstages und der bevorstehenden Emeritierung überreicht. „Der bestirnte Himmel über mir und das moralische Gesetz in mir“ – das Kant-Zitat, mit dem Rektor Michael Fuchs seine Begrüßung einleitete, war ein wiederkehrendes Motiv des Festakts. Darin spiegelt sich einerseits Franz Grubers lebenslanges Interesse an der Astronomie, vor allem aber seine vielfachen Verknüpfungs- und Verbindungsleistungen, die Rektor Fuchs würdigte: in der theologischen Wissenschaft, in seinem jahrzehntelangen Wirken an der KU Linz, auch in diözesanen Kontexten der Bildung und Fortbildung. Namentlich während seines Rektorats von 2014 bis 2020 habe er eine entscheidende Phase des Ausbaus und der Konsolidierung der Universität gestaltet. Dass rund 150 Kolleg:innen, Freund:innen und Wegbegleiter:innen aus Wissenschaft, Bildung, Kirche, Politik und Gesellschaft der Einladung zur Schlussvorlesung gefolgt sind, unterstreiche die Wertschätzung und Anerkennung, die Franz Gruber entgegengebracht werde.
Menschen mit und ohne Behinderung standen gemeinsam am 18. Juni auf der Bühne. Am 18. Juni 2025 waren Profi- und Hobbymusiker*innen bei „Musik Inklusiv(e)“ zu erleben. Es spielten fünf Formationen: Stella Specials, Stella Specials Strings, Stella Specials Jazz, All Inclusive – SUPERBAND und der Aphasiechor Vorarlberg. Das Repertoire war denkbar breit: Zu hören waren beispielsweise „99 Luftballons“ und „Mamma Mia Inclusive“ als bearbeitete Version des Abba-Songs, „Fly me to the moon“, aber auch Werke von Mozart und Dvořák. Musizieren mit Freude und therapeutischer Dimension.
Vertreter*innen aus Wissenschaft und Politik feierten das 20-jährige Bestehen der größten Privatuniversitär Österreichs – auch der Bundespräsident war mittels Videobotschaft dabei. Am 21. Juni feierten am Campus Prater Mitarbeiter*innen, Wegbegleiter*innen und geladene Gäste aus Politik und Wissenschaft das 20-jährige Bestehen der SFU. Anwesend waren u.a. Stadtrat Peter Hacker und Alexander Nikolai, Bezirksvorsteher der Leopoldstadt. Im Rahmen des Festaktes wurde nicht nur die Gründung der Universität vor 20 Jahren gewürdigt, sondern auch das Rektorat von Gründungsrektor Alfred Pritz an seinen Nachfolger Johannes Pollak übergeben. Auf die Abschiedsreden von Pritz sowie der Mitbegründer Jutta Fiegl und Heinz Laubreuter, die sich ebenfalls aus dem Tagesgeschäft der Universität zurückziehen, folgte die Überreichung der Rektorenkette als zeremonieller Höhepunkt.
Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften zeigt: Bereits medizinischer Nachwuchs trifft mit KI präzise Entscheidungen bei der Darmkrebsvorsorge. Krems, 24. Juni 2025 – Junge Ärztinnen und Ärzte können bei der Darmspiegelung ebenso zuverlässig harmlose von gefährlichen Darmpolypen unterscheiden wie erfahrene Spezialistinnen und Spezialisten – vorausgesetzt, sie nutzen künstliche Intelligenz (KI). Das zeigt eine medizinische Studie aus Niederösterreich. Untersucht wurde dabei die Qualität der sogenannten „optischen Diagnose“ durch Endoskopie-Trainees, wenn diese vom KI-System GI Genius® unterstützt werden. Mit beeindruckendem Ergebnis: Die diagnostische Treffsicherheit des medizinischen Nachwuchses lag auf dem Niveau langjährig erfahrener Kolleginnen und Kollegen. Verantwortlich für die international publizierte Studie war das Universitätsklinikum St. Pölten, ein Lehr- und Forschungsstandort der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems). Die Ergebnisse bieten das Potenzial, die Darmkrebsvorsorge sicherer, effizienter und kostengünstiger zu machen – und gleichzeitig die medizinische Ausbildung zu verbessern.
Wien (OTS) - Gestern hieß es im Ronacher wieder Bühne frei für den Musical-Nachwuchs. Die Vereinigten Bühnen Wien (VBW) und die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK), Unternehmen der Wien Holding, präsentierten an diesem besonderen Abend zum bereits siebenten Mal das gemeinsam entwickelte Konzertformat WE ARE MUSICAL – THE NEXT GENERATION. Im Zentrum stand die Förderung junger Talente des Instituts für Musikalisches Unterhaltungstheater (MUNTER). Die diesjährigen MUK-Absolvent*innen zeigten in einem abwechslungsreichen Programm Highlights aus dem Genre Musical – ein exklusiver Einblick in ihre Ausbildung und zugleich der Start in ihre künstlerische Zukunft.
Entscheidung der Generalversammlung: Die Anästhesistin soll mit Februar 2026 die Leitungsfunktionen von Gründungsrektor und Geschäftsführer Rudolf Mallinger übernehmen. Krems a. d. Donau (OTS) - Die Generalversammlung der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften GmbH (KL GmbH) hat sich am Mittwoch, dem 18. Juni 2025, für Univ.-Prof.in DDr.in Andrea Olschewski, MSc als designierte Rektorin sowie Geschäftsführerin der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften entschieden. Die Fachärztin für Anästhesie und Interdisziplinäre Schmerztherapie – aktuell Professorin für Experimentelle Anästhesie an der Universitätsklinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin der Medizinischen Universität Graz sowie Leiterin von drei FWF-geförderten Forschungsprojekten – soll Univ.-Prof. Dr. Rudolf Mallinger ab Februar 2026 nachfolgen.
In ihrer Laudatio sagte Prof. Shalini Randeria, Präsidentin und Rektorin der CEU: "Julija Nawalnaja hat das ganze Ausmaß und die Grausamkeit politischer Unterdrückung und Verfolgung erlebt, sie hat sich als entschlossene und mutige Anführerin im Kampf gegen Autoritarismus und Korruption hervorgetan. Sie ist zu einer starken Stimme für Gerechtigkeit, Würde und demokratische Reformen in Russland geworden. Mit der Verleihung ihres renommiertesten Preises an Julija Nawalnaja, ehrt die CEU ihren furchtlosen Einsatz, ihre Verteidigung der Menschenrechte und ihr unerschütterliches Engagement für die Ideale einer offenen Gesellschaft gegen die brutale Unterdrückung durch eine Diktatur.”
Die Barockoper „Penelope“ ist im Mittelpunkt eines grenzübergreifenden Opernprojekts gestanden. Mehr als 300 Jahre lang wurde sie nicht mehr gespielt. Studierende der Gustav-Mahler-Privatuniversität für Musik in Klagenfurt brachten sie gemeinsam mit einem venezianischen Konservatorium in Venedig und Klagenfurt auf die Bühne. Die Odyssee ist neben der Illias das zweite, dem griechischen Dichter Homer zugeschriebene Epos, und gehört zu den ältesten und einflussreichsten Dichtungen der abendländischen Literatur. Nachdem Odysseus mit seinem trojanischen Pferd die Stadt Troja besiegt hat, wird er überheblich, was den Gott Poseidon erzürnt. Er verschwört sich gegen ihn und schickt ihn auf Irrfahrt.
Im Rahmen der diesjährigen SummerJazzNites präsentiert sich Herbert Pirker bei seinem Antrittskonzert am 26. Juni in Begleitung seiner Band Interzone als neuer Universitätsprofessor für Jazz Drumset. Gemeinsam mit seinen langjährigen Weggefährten Mario Rom (Trompete) und Lukas Kranzelbinder (Bass) von der Band Interzone gibt Herbert Pirker bei seinem Antrittskonzert ein energiegeladenes Feuerwerk aus Klassikern des über zehn Jahre gewachsenen Repertoires der Band zum Besten. Zudem wird das Trio auch die eine oder andere neue Komposition zur Aufführung bringen. Mit unverwechselbarem Sound, instrumentaler Meisterschaft und bisweilen parodistischem Augenzwinkern zählt Interzone zu den wichtigsten Vertretern der österreichischen Jazzszene und konnte sich international bereits einen Namen machen.
Anlässlich des 1.700-Jahr-Jubiläums des ersten ökumenischen Konzils von Nizäa im Jahr 325 veranstaltete die Katholische Privat-Universität Linz gemeinsam mit der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz und der Stiftung PRO ORIENTE Linz am 12. Juni 2025 eine interdisziplinäre Fachtagung unter dem Titel: „Das Erbe von Nizäa. Kulturgeschichtliche, systematische, pastorale und anthropologische Perspektiven“. Das Konzil von Nizäa gilt als erstes und bislang einziges Konzil, das von allen heutigen Kirchen anerkannt wird. In dieser historischen Bedeutung verankert, bot die Tagung einen breiten wissenschaftlichen Zugang zu den damaligen Ereignissen sowie deren Wirkungsgeschichte bis in die Gegenwart. In seinen Begrüßungsworten betonte Diözesanbischof Manfred Scheuer die bleibende Relevanz des Konzils in Bezug auf universale Geschwisterlichkeit und Inkulturation. Die frühe Kirche habe mit Nizäa einen entscheidenden Schritt in Richtung einer kulturell verankerten Theologie gesetzt, die es dem Christentum ermöglichte, sich über seinen ursprünglichen jüdischen Kontext hinaus zu entfalten.