Medienberichte

Die Katholische Privat-Universität Linz (KU Linz) richtet am Institut für Pastoraltheologie eine Abteilung für Synodalität ein. Die Bestätigung erfolgte durch den Magnus Cancellarius Bischof Manfred Scheuer nach einem einstimmigen Beschluss des Fakultätskollegiums rückwirkend mit 1. Dezember 2024. Die Abteilung wird auf unbefristete Zeit mit Forschungs- und Lehraufgaben betraut, insbesondere in Sachen Synodalität. Motor des Projekts wird eine internationale Forschungsgruppe mit renommierten Theolog:innen aus Ost- und Westeuropa sein, die sich in den kommenden Jahren den wichtigsten Themen der Synodalität widmet, um durch ihre Arbeit die synodale Gestaltung der Ortskirchen in Europa im Zusammenspiel der Weltkirche zu unterstützen. Die Ergebnisse der Forschung werden auch in die Lehre der KU Linz einfließen, vor allem in das Pastorale Einführungsjahr, das sich in den kommenden Jahren zu einer School of Synodality entwickeln wird.
Bahnbrechende Erkenntnisse zur Optimierung der Behandlung von ausgedehnten Sakralchordomen. Forschende des MedAustron Ionentherapiezentrums und der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften verbessern Methoden zur Energiedeposition im Tumorgewebe. Krems (Austria), 11. Dezember, 2024 – Ein Wissenschaftsteam hat einen neuartigen Ansatz zur Verbesserung der Behandlung von großen Tumoren im Kreuzbeinbereich (Sakralchordomen) mittels Kohlenstoffionen-Therapie vorgestellt. Dieser Ansatz konzentriert sich auf die Optimierung des „dosisgemittelten linearen Energietransfers“ (LETd), eines entscheidenden Parameters in der Strahlentherapie, der die Therapieeffektivität bei schwierig behandelbaren Tumoren direkt beeinflusst. Die Resultate der Studie wurden aktuell in der Fachzeitschrift Medical Physics veröffentlicht und könnten die Behandlungsergebnisse für die von diesen aggressiven und resistenten Krebsarten Betroffenen erheblich verbessern.
Um die zentrale Rolle von Franziska Jägerstätter, der Frau des Kriegsdienstverweigerers aus Gewissensgründen Franz Jägerstätter, entsprechend zu dokumentieren und zu würdigen, widmete sich das Franz und Franziska Jägerstätter Institut (FFJI) der Katholischen Privat-Universität Linz der Erschließung der privaten Sammlung von Franziska Jägerstätter (1913–2013). Diese bietet einzigartige Einblicke in das Lebensumfeld und die Wirkungsgeschichte von Franz und Franziska Jägerstätter, sie zeugt von der Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und der Wehrdienstverweigerung in Österreich und international und dokumentiert die Entstehung und Veränderung wichtiger Gedenkstätten, die heute einen fixen Platz in der (ober)österreichischen Kulturlandschaft haben.
Klara-Antonia Csiszar, Dekanin der Fakultät für Theologie der Katholischen Privat-Universität Linz, wurde von Bischof Manfred Scheuer für die Funktionsperiode von drei Jahren als Vizerektorin für Forschung und Lehre bestätigt. Bereits 2023 war Csiszar zur Vizerektorin gewählt worden, der Rektoratswechsel machte eine Neuwahl erforderlich.
Mit Klischees räumte anlässlich des 25. Jubiläums des Privatuniversitätengesetzes der Vorstand der ÖPUK gründlich auf und stellte seine Forderungen an die kommende Regierung vor. Der Sektor der privatrechtlichen Universitäten wuchs in den letzten zehn Jahren um 167%, aktuell deckt er 5% des tertiären Bildungssektors in Österreich und zählt 21.554 Studienplätze. Mit 51% haben diese Einrichtungen gemeinsam einen weitaus höheren Anteil an internationalen Studierenden, als öffentliche Universitäten und Fachhochschulen. „Wir stellen inzwischen 29% der Studienplätze in Medizin und 27% der Studienplätze im Kunstbereich zur Verfügung. Das rasante Wachstum unseres Sektors ist auf klare Serviceorientierung, effiziente Mittel-Verwaltung und beeindruckende Forschungsleistungen zurückzuführen“, sagte Karl Wöber, 1. Vorsitzender-Stellvertreter der ÖPUK.
Auf innovative Weise macht die im BMKOES-Programm Digitale Transformation geförderte Webplattform movementmachines.org Digitalisierung bzw. digitale Strategien für künstlerische Produktions- und Vermittlungsprozesse nutzbar. Das Projekt wurde im Rahmen des Masterprogramms „Movement Research“ am Institut für Dance Arts (IDA) der Bruckner Universität initiiert.
Das Ö1 Jazzstipendium geht in die achte Runde! Seit 2018 wird diese Förderung im Rahmen der Ö1 Talentebörse in Gestalt eines zweijährigen Studiums an der JAM MUSIC LAB-Privatuniversität in Wien verliehen. Bewerben können sich Talente im Alter von bis zu 28 Jahren, die entweder die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen oder in Österreich ihren Lebensmittelpunkt haben. Wobei vor allem Mut zu Originalität und eigener Handschrift von der Jury sehr geschätzt wird.
Am 02. Dezember 2024 fand an der New Design University Privatuniversität in St. Pölten die 65. Generalversammlung der ÖPUK statt. Als Gäste begrüßten die Mitglieder der ÖPUK die AQ Austria Vizepräsidentin Eva Werner und den AQ Austria Geschäftsführer Jürgen Petersen und tauschten sich mit ihnen intensiv über die neue Akkreditierungsverordnung aus.
Wozu "Privatuniversitäten" - Die Rolle privatrechtlich organisierter Hochschulen in Österreich und ihre Forderungen an die zukünftige Regierung Wien/Salzburg/Linz/St.Pölten/Eisenstadt/Feldkirch/Krems/Hall in Tirol (OTS) -  Die Österreichische Privatuniversitätenkonferenz lädt die MedienvertreterInnen zu einer Pressekonferenz am Montag, 9. Dezember 2024 um 14:30 Uhr im Presseclub Concordia, Bankgasse 8, 1010 Wien ein. Thema des Pressegesprächs sind die Forderungen der 19 privatrechtlichen Universitäten und Hochschulen an die kommende Regierung, die Bedeutung von nicht-staatlich organisierter tertiärer Bildung und gängige Vorurteile dem Sektor gegenüber.
Präambel: Die Stärke des österreichischen Hochschulsystems ist die Entwicklung seiner sektoralen Vielfalt. Wir, die privatrechtlich organisierten Universitäten und Hochschulen, spielen in diesem Bildungskonzert eine immens stärkende Rolle für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Österreich: Seit über zwei Jahrzehnten bringen wir Studierende, Lehrende und Forschende aus der ganzen Welt nach Österreich, verbessern die heimische wissenschaftliche Leistungsbilanz und tragen maßgeblich zur Wertschöpfung am Standort bei. Für viele Berufsgruppen schließen wir klaffende Ausbildungs- und Versorgungslücken. Wir ermöglichen jungen Menschen innovative, zukunftsorientierte und forschungsbasierte Ausbildungen. Die privatrechtlich organisierten Universitäten sind daher unverzichtbarer Bestandteil des Hochschulstandortes Österreich.
Bei ihrem Antrittskonzert am Donnerstag, 12. Dezember stellt sich Saskia Giorgini als neu berufene Professorin für Klavier an der Bruckner Universität vor. Unter dem Titel Aus der Ferne präsentiert Giorgini eine facettenreiche Auswahl bekannter und weniger bekannter Stücke aus der Klavierliteratur der frühen 1900er Jahre. Diese Musik wurde komponiert, um Erinnerungen zu wecken – nicht nur an Vergangenes, sondern auch an das, was hätte sein können. Giorgini entführt das Publikum dabei in ferne Welten: Von den nostalgischen und strahlenden Klavierstücken der viel zu früh verstorbenen Lili Boulanger über die fantasievollen und exotischen Paysages von Jean Cras, die er als französischer Marine-Offizier schrieb, bis hin zu Ravels melancholischen Walzern, George Enescus Pavane, Debussys farbenfrohen Danse und die ausgelassene L‘Isle Joyeuse oder einer Auswahl von Rachmaninows innigsten Präludien.
Neue Methodik der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften belegt hohes Potential für Wasserverschmutzung durch Binnen-Schiffe bei nicht sachgemäßer Abwasserbeseitigung. Sensitivität und räumliche Auflösung erlauben optimales Monitoring zum Erhalt einer guten Wasserqualität. Krems, 28. November 2024. Eine aktuelle Arbeit der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) und dem ICC Water & Health schafft weltweit erstmals die Möglichkeit kleinräumige, durch Binnenschiffe verursachte Fäkalieneinträge in Fließgewässern präzise nachzuweisen. Eine weltweit einzigartige integrative Methodik ist dafür neu entwickelt worden. Der erste praktische Einsatz auf einem Streckenabschnitt der Donau belegte zum einen das hohe Eintragspotential der Binnenschifffahrt bei nicht ordnungsgemäßer Abwasserentsorgung, deutete zum anderen aber auch an, dass im Untersuchungszeitraum eine ordnungsgemäße Entsorgung erfolgte. Die in der Fachwelt viel beachtete Methodik wurde nun international mit allen Details veröffentlicht. Dies ermöglicht ihren Einsatz auch in anderen schiffbaren Gewässern der Welt.
Forschung an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften bringt neue Erkenntnisse zur Vernetzung und Entwicklung von Hirnzellen. Krems (Österreich), 20. November 2024. Ein Forschungsteam der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) hat die komplexen Auswirkungen einer seltenen genetischen Mutation auf die Kommunikation zwischen Nervenzellen untersucht. Dabei konnten wertvolle Einblicke in die Ursachen von entwicklungsbedingten und epileptischen Enzephalopathien (DEE, developmental and epileptic encephalopathies) gewonnen werden. Die Ergebnisse zeigen, dass eine spezielle Mutation in einer regulatorischen Untereinheit eines Kalziumkanals den Kalziumtransport und die Vernetzung von Nervenzellen beeinträchtigt. Dies erweitert das Verständnis über die Entstehung neurologischer Entwicklungsstörungen. Die Studienergebnisse wurden jetzt in der Fachzeitschrift „Journal of Neurochemistry“ veröffentlicht.
Baukultur als Thema des öffentlichen Interesses stand im Mittelpunkt des diesjährigen „Dies Academicus“ am 14. November 2024 an der Katholischen Privat-Universität Linz. Im Zusammenhang mit der interuniversitären „Plattform Baukultur“ wurde diskutiert, wie Baukultur eine Teilhabe aller am gesellschaftlichen Leben sicherstellen kann und welche Formen gemeinschaftlichen Austausches dafür entscheidend sind. Namhafte Vortragende aus Wissenschaft, Architektur, Kirche und Gesellschaft stellten Fragen, die uns alle angehen: nach dem Menschsein, der Gestaltung sozialer Gefüge und nach unserem Umgang mit Welt und Umwelt.
Wie klingt Vielfalt in Kärnten? Dieser Frage geht ein neues Projekt der Gustav Mahler Privatuniversität für Musik (GMPU) nach. In den kommenden vier Jahren wird erstmals versucht, die musikalische Vielfalt im Bundesland Kärnten hörbar zu machen und gleichzeitig zu fördern. Die wissenschaftliche Leitung des Projekts übernimmt Univ. Prof. Dr. Eckehard Pistrick, der seit März 2023 als Professor für Ethnomusikologie an der GMPU forscht. Die künstlerische Leitung liegt bei Prof. Karen Asatrian.