Medienberichte

Elektronische Krankenakten, E-Rezepte, Terminvereinbarungen per App: Die Digitalisierung verändert das Gesundheitswesen grundlegend. Ein zentrales Element dabei sind sogenannte Patient*innenportale – webbasierte Plattformen, über die Nutzer*innen auf ihre Gesundheitsdaten zugreifen und mit Ärzt*innen kommunizieren können. Doch wie wirksam sind diese Portale tatsächlich? Genau das untersucht Michelle Bindel, MSc., wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medizinische Informatik der Privatuniversität UMIT TIROL, in ihrer Dissertation. Bindel wird dabei vom Land Tirol über die Nachwuchswissenschaftlerinnenförderung (TNF) unterstützt.
Künstliche Intelligenz prägt unsere Bildungslandschaft und das künstlerische Schaffen immer mehr: Die am 21. Mai bereits zum zweiten Mal an der Bruckner Universität stattfindenden Zukunftstage widmen sich mit Workshops, Vorträgen und Gesprächsrunden der Frage, was KI für eine Kunstuniversität bedeutet. In ihren vielfältigen Erscheinungsformen ist KI aus unserem Alltagsleben längst nicht mehr wegzudenken. Gerade eine Kunstuniversität kann sich den vielfältigen Herausforderungen, die KI an Kunstschaffen, Lehre, Forschung und Verwaltung stellt, nicht entziehen.
Eine Woche voller Musik, Begegnung und künstlerischem Austausch: Die Internationale Sommerakademie an der Anton Bruckner Privatuniversität lädt 2025 zum dritten Mal junge Musiker*innen aus aller Welt nach Linz ein. Unter der künstlerischen Leitung von Michael Oman bietet die Sommerakademie vom 28. Juli bis 02. August ein intensives Programm aus Meisterkursen, Konzerten und kreativen Impulsen. Die Anmeldung ist noch bis 20. Mai möglich!
Im Rahmen einer Erasmus+ Teaching Mobility hielt Rolando González Padilla, Assistenzprofessor am Institut für Theoretische Philosophie der Katholischen Privat-Universität Linz, von 21. bis 25. April 2025 unter dem Titel "Welt, Sinnhaftigkeit und Sprache" ein Seminar über Wahrnehmung und Wahrheitserfahrung an der Universität Málaga. Seitens der Gesellschaft zur Förderung von Philosophie und Kultur in Málaga (FICUM) wurde er für seine Beiträge zum philosophischen Dialog ausgezeichnet.
Am Dienstag, dem 29. April 2025 um 17:30 Uhr startet mit Scientific Duettos #1 in der Joseph Haydn Privathochschule die neue Gesprächsreihe „Wissenschaftliche Dialoge“. Der erste Abend dieser Vortragsreihe bietet eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert, speziell in die damalige Musikwelt von Wien und Dresden. Geschäftsführer Franz Steindl und Rektor Gerhard Krammer sehen in dem neuen Format eine gute Möglichkeit, die JHP international zu positionieren: „Wir haben einen Forschungsauftrag, dem wir gerne nachkommen. Ziele der Vortragsreihe sind, die JHP als qualitätsgesicherten Standort musikwissenschaftlicher Debatten zu etablieren, durch Interdisziplinarität und Internationalität einen möglichst großen Publikumskreis an die JHP zu binden und für die Aktivitäten der JHP zu interessieren“. Das Publikum hat dabei die Möglichkeit, aktuelle Forschungsprojekte und akademische Standpunkte - verständlich vorgestellt – kennenzulernen und nachzufragen.
Der 8. Mai 1945 gilt offiziell als Ende des 2. Weltkrieges in Europa. Anlässlich dieses historischen Ereignisses findet genau 80 Jahre später im Kultur und- Kongresszentrum Eisenstadt ein „Konzert für den Frieden“ statt. Es spielt das Orchester der Joseph Haydn Privathochschule Burgenland mit dem renommierten schwedischen Dirigenten Ola Rudner. Im Mittelpunkte des Konzertes: Modest Mussorgskis „Bilder einer Ausstellung“ in der schillernden Orchesterfassung von Maurice Ravel. Weiters am Programm: Béla Bartók‘s „Divertimento für Streicher“ und „Stretti“ von Neo-JHP-Professor Vassos Nikoloau. Ein großes Klangerlebnis ist garantiert.
Diskurs und die Auseinandersetzung mit aktuell brennenden Gesellschaftsthemen: Das Nikolaus Harnoncourt Zentrum lädt im Rahmen der 5. Internationalen Nikolaus Harnoncourt Tage zur kultur-philosophischen Denkwerkstatt in die Musikschule St. Georgen/Attergau ein. Weiteres Rahmenprogramm-Highlight ist die offene Masterclass mit Florian Boesch. Als großer Musiker und Denker betonte Nikolaus Harnoncourt stets die Bedeutung von Kunst und Musik nicht nur als ästhetisches Erlebnis, sondern als zentralen Bestandteil menschlichen Lebens und gesellschaftlichen Zusammenhalts. Harnoncourt war überzeugt, dass eine aktive Beschäftigung mit Kunst und Musik zu einer wesentlichen Veränderung der Gesellschaft führen könnte. Als eine der wichtigsten Aufgaben von Kulturpolitik sah er daher die Förderung von Kunstverständnis und Kunstempfinden, die allen Menschen - unabhängig von Bildung, Alter und Einkommen - offenstehen sollte.
Frauen sichtbar zu machen, zu vernetzen und zu fördern, ist Anliegen des Vereins Frauen im Trend / MUTmacherinnen, etwa mit dem "Tag der MUTmacherinnen", jährlich rund um den 18. April. Unter dem Titel "MUT.Frauen.Kirche" fand die Veranstaltung heuer an der Katholischen Privat-Universität Linz statt. Wie wird man Superintendentialkuratorin? Warum ist ehrenamtliches Engagement so wichtig? Wie lassen sich in kirchlichen Unternehmen soziale Komponenten mit wirtschaftlichen vereinbaren? Und reicht die Strukturreform aus, um wieder mehr junge Menschen, insbesondere junge Frauen, für Kirche zu begeistern? Der diesjährige Tag der MUTmacherinnen war Fragen rund um Kirche und Glaube gewidmet.
Eine neue Studie unter der Leitung der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften zeigt am Beispiel Indiens große blinde Flecken in der digitalen Gesundheitslandschaft auf. Krems, Österreich, 15. April 2025. Smartphones revolutionieren die Gesundheitsversorgung – doch bei Herzkrankheiten hinken digitale Lösungen noch hinterher. Eine aktuelle Studie der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) hat diese digitale Versorgungslücke am Beispiel Indiens umfassend untersucht. Obwohl Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit über 28 Prozent aller Todesfälle dort die häufigste Todesursache sind, widmet sich nur ein Bruchteil der über 200.000 in Indien verfügbaren Gesundheits-Apps diesem zentralen Problem. Die Studie umfasste eine detaillierte Analyse von App-Store-Daten aus den Apple- und Google-Stores. Dabei wurden modernste Methoden der natürlichen Sprachverarbeitung und Clustering-Techniken eingesetzt. Es zeigte sich, dass nur sehr wenige Gesundheits-Apps Inhalte in einer der zahlreichen indischen Regionalsprachen anbieten – und damit für große Teile der Bevölkerung unzugänglich bleiben. Unter den im englischsprachigen Angebot identifizierten Apps mit Bezug zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind zwar die meisten kostenlos, sie werden jedoch selten bewertet oder kommentiert – ein Hinweis auf ihre begrenzte Nutzung. Die Studie zeigt eindrücklich, wie sehr Anspruch und Realität digitaler Gesundheitsangebote auseinanderklaffen und wie dringend mobile Technologien gezielter auf die Bedürfnisse der öffentlichen Gesundheit in ressourcenschwachen Regionen ausgerichtet werden müssen.
Am Dienstag, dem 29. April 2025 um 17:30 Uhr startet mit Scientific Duettos #1 in der Joseph Haydn Privathochschule die neue Gesprächsreihe „Wissenschaftliche Dialoge“. Der erste Abend dieser Vortragsreihe bietet eine Zeitreise ins 18. Jahrhundert, speziell in die damalige Musikwelt von Wien und Dresden. Geschäftsführer Franz Steindl und Rektor Gerhard Krammer sehen in dem neuen Format eine gute Möglichkeit, die JHP international zu positionieren: „Wir haben einen Forschungsauftrag, dem wir gerne nachkommen. Ziele der Vortragsreihe sind, die JHP als qualitätsgesicherten Standort musikwissenschaftlicher Debatten zu etablieren, durch Interdisziplinarität und Internationalität einen möglichst großen Publikumskreis an die JHP zu binden und für die Aktivitäten der JHP zu interessieren“. Das Publikum hat dabei die Möglichkeit, aktuelle Forschungsprojekte und akademische Standpunkte - verständlich vorgestellt – kennenzulernen und nachzufragen.
Das römische Dikasterium zur Förderung der Einheit der Christen beruft Dr. Dr. habil. Predrag Bukovec, Assistenzprofessor am Institut für Liturgiewissenschaft und Sakramententheologie an der Katholischen Privat-Universität Linz, in die Joint Commission für die VI. Phase des Internationalen katholisch-lutherischen Dialogs. Auf Vorschlag des Präfekten, Kurt Kardinal Koch, bestätigte das vatikanische Staatssekretariat die Nominierung der sieben katholischen Mitglieder. Predrag Bukovec wird als liturgiewissenschaftlicher Vertreter dieser neuen Kommission angehören. Die Joint Commission wird paritätisch von der Römisch-Katholischen Kirche und dem Lutherischen Weltbund besetzt.
Seit 1. April 2025 ist Andrea Taschl-Erber Inhaberin des Lehrstuhls für neutestamentliche Bibelwissenschaft an der Fakultät für Theologie der Katholischen Privat-Universität Linz. Sie folgt damit Universitätsprofessor Christoph Niemand nach, der mit Ende des Sommersemesters 2024 emeritiert ist. Andrea Taschl-Erber, geboren in Melk, studierte Katholische Theologie und Klassische Philologie an der Universität Wien und promovierte ebenda 2006 mit der mehrfach ausgezeichneten Arbeit "Maria von Magdala – erste Apostolin? Eine Symbolfigur im Spiegel sich wandelnder Kontexte". 2018 wurde ihr an der Universität Graz die venia docendi für Neutestamentliche Bibelwissenschaft und Biblische Theologie verliehen. Der Titel ihrer Habilitationsschrift lautete "Schriftauslegung im Neuen Testament – Angelpunkt für ‚the Parting of the Ways‘? Fallstudien zur Rezeption alttestamentlicher Traditionen, Motive und Figuren".
Am 08. April fand der 4. BRISK Ensemblewettbewerb für Alte Musik an der Bruckner Universität statt. Gewonnen haben die Ensembles „Mélange Trio“, „Muscari“ und „Fili Sonora“.  Im Rahmen der Reihe „Alte Musik – Neu gelesen“ sind die Preisträger*innen mit ihren historischen Instrumenten am 14. Juni 2025 in der Linzer Landesbibliothek erneut zu erleben.  Ein weiteres Preisträger*innenkonzert findet am 04. Juni an der Bruckner Universität statt.
Am 9. April trafen sich die Mitglieder der ÖPUK Arbeitsgruppe Marketing an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften in Krems. Nach der Begrüßung durch Rektor Rudolf Mallinger wurde die derzeitige Vorsitzende der Arbeitsgruppe Mag. Barbara Peutz (ÖPUK) neu gewählt und Mag. Bernhard Mayer-Rohonczy (MUK) zum stellvertretenden Vorsitzenden bestellt sowie die Geschäftsordnung erarbeitet.
In einer feierlichen Zeremonie am 01. April 2025 haben Rektor Univ.-Prof. Dr. Alfred Pritz und Pro-Rektor Univ.-Prof. Dr. Johannes Pollak den neuen Standort der SFU MED in der Walcherstraße 11A, 1020 Wien eingeweiht.