Veranstaltungen an der Privaten Universität im Fürstentum Liechtenstein (UFL) März-Mai 2025

5. Wissenschaftsgespräche Triesen

„Sind wir schon schlau genug oder brauchen wir noch Künstliche Intelligenz?“

Künstliche Intelligenz, kurz KI, ist eines der faszinierendsten und schnell wachsenden Gebiete der Technologie. In den letzten Jahren hat KI enorme Fortschritte gemacht und beeinflusst bereits viele Aspekte unseres täglichen Lebens, auch in Liechtenstein. Wir lesen und erfahren von selbstfahrenden Autos über personalisierte Empfehlungen in Online-Shops, bis hin zu medizinischen Diagnosen – KI scheint überall präsent. In der Forschung und Entwicklung in Liechtenstein kommt KI auch bereits zum Einsatz.

In unseren diesjährigen Wissenschaftsgesprächen Triesen möchten wir Ihnen einen Einblick darüber ermöglichen, was an unseren akademischen Institutionen in Liechtenstein bereits an, mit oder über KI geforscht und entwickelt wird. Unser Programm ist dabei sehr vielfältig: es führt über konkrete Berechnungen von komplizierten Proteinstrukturen auf roten Blutkörperchen über rechtliche Aspekte der KI, wie dem Schutz der Grundrechte und vor Diskriminierungen, oder gar deren Auswirkungen oder Gefahren auf Menschen, wie z.B. eine mögliche politische Beeinflussung durch KI-unterstütze Wahlkampagnen.

SYMPOSIUM PROIMPRO: LECTURES & PERFORMANCES RUND UMS IMPROVISIEREN

ABPU_ProImPro_Kenji © Krysta Brayer

Beim vom Institut für Jazz und Improvisierte Musik initiierten Symposium ProImPro von 18. März bis 20. März dreht sich alles um die Natur der Improvisation im allerweitesten Sinne. Das Symposium ist die jährliche Präsentationsplattform des Langzeit-Forschungsprojekts „IM PULS“.  

Die Improvisation, das Agieren, Reagieren und Kreieren aus dem Stegreif ohne Vorbereitung, gilt als eines der markanten Merkmale des Jazz. Das Symposium ProImPro, das jährlich im Rahmen des mehrjährigen Forschungsprojekts „IM PULS“ veranstaltet wird, widmet sich mit Lectures und Performances der Bedeutung der Improvisation in künstlerischen Prozessen. Unter Beteiligung von Dozent*innen des Instituts sind „IM PULS“ und ProImPro auch wichtige Plattformen universell-universitärer Vernetzung und Kooperation und beleuchten die persönlichen, künstlerisch-wissenschaftlichen Erfahrungen aller Beteiligten in ihrer mehrjährigen Forschung.