Deutsch-österreichisches Konsortium erforscht Schlager, Revuen und Operetten im Nationalsozialismus und Austrofaschismus

Popprints_(c)_Irina Sucker

Im Fokus des Projektes stehen Veränderungen der seit den 20er Jahren zutiefst kosmopolitisch und international ausgerichteten Produktion populärer Musik in Zeiten diktatorischer Kulturpolitik, Exil und Verfolgung. Mit dem Forschungsprojekt „PopPrints“ zur Produktion populärer Musik im Deutschland und Österreich der 1930er bis 1950er Jahre werden Schlager, Revuen, Operetten und Musikfilme der Zwischen- bis Nachkriegszeit umfassend und nicht nur fokussiert auf die musikalische Komposition und die Textdichtung in den Blick genommen. Die musikwissenschaftlichen Arbeitsbereiche der Universitäten Greifswald und Salzburg haben das Projekt gemeinsam mit der Anton Bruckner Privatuniversität Linz bei der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und dem Österreichischen Wissenschaftsfonds (FWF) eingeworben.

TELL!-App: Projektfortschritt für digitale Selbstbestimmung mit Unterstützung der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten (BSU)

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Seit dem Beginn des Projekts im Jahr 2023 setzt die TELL!-App, kurz für „Telling Time Lines“, ihre Entwicklung fort und zeigt erste Fortschritte. Durch die Kooperation mit Partnerinnen und Partnern wie Loidl Consulting, OVUS, der TU Wien, der Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten (BSU), Jugend:Info NÖ, Römerland Carnuntum Jugend, dem Kolleg für Sozialpädagogik und weiteren entsteht eine innovative Online-Plattform. Diese bietet Jugendlichen eine geschützte Umgebung, um gemeinsam mit ihrem Gemeinwesen ihr (digitales) Leben zu gestalten.