25 Jahre Privatuniversitätengesetz – Forderungen der privatrechtlichen Universitäten und Hochschulen an die künftige Regierung
Mit Klischees räumte anlässlich des 25. Jubiläums des Privatuniversitätengesetzes der Vorstand der ÖPUK gründlich auf und stellte seine Forderungen an die kommende Regierung vor.
Der Sektor der privatrechtlichen Universitäten wuchs in den letzten zehn Jahren um 167%, aktuell deckt er 5% des tertiären Bildungssektors in Österreich und zählt 21.554 Studienplätze. Mit 51% haben diese Einrichtungen gemeinsam einen weitaus höheren Anteil an internationalen Studierenden, als öffentliche Universitäten und Fachhochschulen.
„Wir stellen inzwischen 29% der Studienplätze in Medizin und 27% der Studienplätze im Kunstbereich zur Verfügung. Das rasante Wachstum unseres Sektors ist auf klare Serviceorientierung, effiziente Mittel-Verwaltung und beeindruckende Forschungsleistungen zurückzuführen“, sagte Karl Wöber, 1. Vorsitzender-Stellvertreter der ÖPUK.
Terminaviso Pressekonferenz ÖPUK 9.12., 14:30 Uhr Presseclub Concordia
Wozu „Privatuniversitäten“ – Die Rolle privatrechtlich organisierter Hochschulen in Österreich und ihre Forderungen an die zukünftige Regierung
Wien/Salzburg/Linz/St.Pölten/Eisenstadt/Feldkirch/Krems/Hall in Tirol (OTS) –
Die Österreichische Privatuniversitätenkonferenz lädt die MedienvertreterInnen zu einer Pressekonferenz am Montag, 9. Dezember 2024 um 14:30 Uhr im Presseclub Concordia, Bankgasse 8, 1010 Wien ein.
Thema des Pressegesprächs sind die Forderungen der 19 privatrechtlichen Universitäten und Hochschulen an die kommende Regierung, die Bedeutung von nicht-staatlich organisierter tertiärer Bildung und gängige Vorurteile dem Sektor gegenüber.
Forderungen der ÖPUK an die Bundesregierung der Legislaturperiode ab 2024
Präambel:
Die Stärke des österreichischen Hochschulsystems ist die Entwicklung seiner sektoralen Vielfalt. Wir, die privatrechtlich organisierten Universitäten und Hochschulen, spielen in diesem Bildungskonzert eine immens stärkende Rolle für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Österreich:
Seit über zwei Jahrzehnten bringen wir Studierende, Lehrende und Forschende aus der ganzen Welt nach Österreich, verbessern die heimische wissenschaftliche Leistungsbilanz und tragen maßgeblich zur Wertschöpfung am Standort bei. Für viele Berufsgruppen schließen wir klaffende Ausbildungs- und Versorgungslücken. Wir ermöglichen jungen Menschen innovative, zukunftsorientierte und forschungsbasierte Ausbildungen.
Die privatrechtlich organisierten Universitäten sind daher unverzichtbarer Bestandteil des Hochschulstandortes Österreich.