Voraussetzungen für die Zulassung zum postgradualen Universitätslehrgang sind ein international anerkannter akademischer Studienabschluss der Zahnmedizin und die Berechtigung zur Ausübung des zahnärztlichen Berufes. Der Bewerber muss nach der Approbation und vor Zulassung zum Studium mindestens ein Jahr als Arzt oder Zahnarzt gearbeitet haben.
Der Bewerber muss mindestens Zugang zur Praxis / Klinik (= Behandlungsmöglichkeit) haben, um das Anwendertraining der erworbenen Kenntnisse und vorgestellten Methoden in ausreichender Weise in der Praxis auch zur Fallpräsentation durchführen zu können. Dieses muss seitens des Bewerbers glaubhaft nachgewiesen werden. Zudem muss der Bewerber einen vollständigen Lebenslauf mit Angaben bzw. Nachweisen der Fortbildung auf dem Gebiet der endodontischen Zahnmedizin bei der Bewerbung mit einreichen.
Die Zulassung zum postgradualen Universitätslehrgang erfolgt jeweils nach Maßgabe vorhandener Studienplätze.
Die Endodontie hat sich international in der Zahnheilkunde zunehmend zu einem eigenständigen Fachgebiet entwickelt. Der postgraduale Universitätslehrgang „Endodontie“ für Zahnärzte soll den Studierenden praxisorientierte Kenntnisse und Fähigkeiten State of the Art in der Endodontie vermitteln.
Die Schwerpunkte des Lehrgangs sind straff auf den studierenden Praktiker ausgerichtet, ohne zentrale wissenschaftliche Aspekte auszugrenzen. Der Studierende soll damit in die Lage versetzt werden, die Spezialisierung in seiner Praxis als besonderen Schwerpunkt auf dem aktuellsten Stand anzubieten. In sechs Semestern wird die Endodontie von der Basis bis zum State of the Art im „High-End“-Bereich vermittelt.