Die Voraussetzung für die Zulassung ist die allgemeine Universitätsreife (vgl. § 63 (1) UG 2002) oder ein vergleichbarer Bildungsabschluss.
Der Studiengang Wirtschaftspsychologie verfolgt das Ziel, grundlegendes Wissen und interdisziplinäre Kompetenzen in den Fachdisziplinen Betriebswirtschaftslehre und Psychologie zu vermitteln. Dabei berücksichtigen mehr als 50% der Inhalte psychologische Kompetenzen. Die Studierenden werden darin befähigt, grundlegende psychologische Konzepte über das Erleben und Verhalten des Menschen auf konkrete Fragestellungen im betriebswirtschaftlichen Kontext unter besonderer Berücksichtigung von Aspekten der nachhaltigen Transformation von Betrieben anzuwenden. Im Fokus stehen dabei die folgenden Teildisziplinen: Personal-, Arbeits- Organisations- sowie Markt-, Werbe- und Medienpsychologie. Die Absolvent*innen des Bachelorstudiengangs Wirtschaftspsychologie verfügen über grundlegende psychologische Kompetenzen über das Erleben und Verhalten des Menschen und können diese im wirtschaftlichen Kontext zur Beantwortung konkreter Fragestellungen anwenden. Dabei werden sowohl psychologische wie auch wirtschaftliche Fragestellungen in Zusammenhang mit der nachhaltigen Transformation von Unternehmen und Märkten besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Durch die querschnitthafte Behandlung nachhaltigkeitsrelevanter Fragestellungen, werden die Absolvent*innen auch mit den innerbetrieblichen Aspekten von nachhaltigkeitsorientierten Transformationsprozessen vertraut gemacht. Die Absolvent*innen können mit Hilfe diagnostischer und empirischer Methoden wirtschaftspsychologische Fragestellungen analysieren und entsprechende Lösungsansätze genieren. Aufgrund ihrer interdisziplinären Kompetenzen sind sie in der Lage stets verschiedene Sichtweisen (Organisation, Individuum, Gesellschaft, Wirtschaft, Nachhaltigkeit) zu beurteilen und diese in ihren Lösungsansätzen zu berücksichtigen.