Die Anton Bruckner Privatuniversität hat im Entwicklungsplan für die Periode 2025 bis 2034 die strategischen Leitlinien für die erfolgreiche Weiterentwicklung der Universität in der kommenden Akkreditierungsperiode festgelegt. Nach Beschluss des Präsidiums und Kenntnisnahme des Senats beschloss der Universitätsrat unter dem Vorsitz von Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer den Entwicklungsplan einstimmig.
Das Präsidium der ABU erstellte die Planung für die strategische Ausrichtung der Universität für die kommenden neun Jahren in Konsultation mit vielen Universitätsangehörigen sowie unter Einbeziehung des Senats. Zu den inhaltlichen Schwerpunkten zählen dabei unter anderem die gesellschaftliche Verantwortung als offene Universität in einer offenen Gesellschaft, die individuelle Exzellenz in Kunst, Wissenschaft und Lehre sowie der Ausbau der künstlerischen und künstlerisch-wissenschaftlichen Forschung.
„Mit dem Entwicklungsplan 2025-2034 setzt die Anton Bruckner Privatuniversität den vor 20 Jahren erfolgreich eingeschlagenen Weg als zentrale Bildungs-, Forschungs- und Kultureinrichtung des Landes Oberösterreich fort und stellt die strategischen Weichen für eine erfolgreiche und nachhaltige Weiterentwicklung im Rahmen der kommenden Akkreditierungsperiode“, so Universitätsratsvorsitzender Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer.
„Jungen Erwachsenen Fähigkeiten und das damit verbundene Selbstvertrauen geben, damit sie ihrer Zukunft mit Hoffnung entgegenblicken und der verantwortungsvolle und gesellschaftlich nachhaltige Umgang mit den uns zur Verfügung stehenden Ressourcen wurden in diesem Entwicklungsplan als wesentliche Ziele festgehalten.“, erklärt Rektor Martin Rummel. „Mein Dank gilt allen, die an diesem wichtigen Meilenstein mitgewirkt haben, insbesondere dem Senat für die konstruktive Mitarbeit“, so Rummel weiter.
Als wesentliche Meilensteine des Entwicklungsplans definierten die Verantwortlichen die Weiterentwicklung der Curricula, die Förderung von Forschung und Lehre sowie die gesellschaftliche Verantwortung. Dabei soll die Verbindung von Kunst und Wissenschaft gestärkt, künstlerische und wissenschaftliche Exzellenz gefördert und die internationale sowie regionale Vernetzung ausgebaut werden. Strategien zur Erreichung dieser Ziele umfassen die Förderung interdisziplinärer Lehrformate, die Integration von Forschung in die Lehre, die Schaffung von Freiräumen für kreative Prozesse sowie die gezielte Einwerbung von Drittmitteln. Zudem wird Diversität und Inklusion als Leitprinzip verfolgt.
Die Schwerpunkte im Detail
Weiterentwicklung der Curricula (First Mission)
Die Universität verfolgt das Ziel, Kunst und deren Vermittlung noch stärker miteinander zu verknüpfen. Dies soll nicht nur zur künstlerischen Exzellenz beitragen, sondern auch die humanistische Bildung der Gesellschaft fördern. Zudem wird die Ausbildung der Studierenden so gestaltet, dass sie kreatives Denken und Problemlösungskompetenzen entwickeln, um in einer global vernetzten Welt aktiv mitzuwirken. Um diesen hohen Ansprüchen gerecht zu werden, setzt die Universität auf institutionelle Stabilität und nachhaltige Ressourcenplanung.
Forschung und Innovation (Second Mission)
Die Universität setzt auf die Weiterentwicklung ihrer Forschung und Lehre durch den Ausbau von Promotionsprogrammen sowie die Integration interdisziplinärer Ansätze. Die Curricula werden an aktuelle gesellschaftliche Herausforderungen angepasst und um digitale Innovationen erweitert. Ein besonderer Fokus liegt auf der Nutzung neuer Technologien, insbesondere der Künstlichen Intelligenz, um moderne Lehr- und Forschungsmethoden weiterzuentwickeln.
Gesellschaftliche Verantwortung und Third Mission
Die Anton Bruckner Privatuniversität versteht sich als offene Institution, die Diversität, Gendergerechtigkeit und gesellschaftliche Teilhabe fördert. Sie legt großen Wert auf die soziale Dimension der Hochschulbildung, indem sie integrative und inklusive Studienangebote schafft. Nachhaltigkeit spielt eine zentrale Rolle in Lehre und Forschung, insbesondere im Hinblick auf ökologische Verantwortung. Durch gezielte Maßnahmen will die Universität nicht nur ihre Studierenden, sondern auch die Gesellschaft für diese wichtigen Themen sensibilisieren.
Foto © Land Ooe / Peter Mayr