Autismus: Neues zur Rolle von Mutationen im Nervensystem

Forschende an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften zeigen den Einfluss von Mutationen der α2δ Proteine auf die Entwicklung des Nervensystems.
Krems, Österreich, 29. Januar 2025 – In einer aktuellen Studie über Mutationen in Proteinen des Nervensystems, die mit Autismus-Spektrum-Störungen (ASS) assoziiert sind (α2δ-1 und α2δ-3), konnte gezeigt werden, wie diese die Funktion des Nervensystems beeinflussen. Die Mutationen reduzieren sowohl die Expression der Proteine in den Zellmembranen als auch deren Lokalisation in Synapsen. Auf die Aktivität von Kalziumkanälen oder die transsynaptischen Signalwege haben sie hingegen keinen Einfluss. Die im Rahmen des Forschungsschwerpunkts „Mental Health and Neuroscience“ an der Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften (KL Krems) durchgeführte Studie zeigt, dass kleine Veränderungen von Proteinfunktionen die Bildung von Synapsen und das Nervensystem beeinflussen könnten. Die Ergebnisse unterstreichen auch den Bedarf an neuen experimentellen Werkzeugen und könnten neue Ansatzpunkte für die gezielte Behandlung von ASS liefern.
Stellenausschreibung: Universitätsprofessur für Angewandte Musikwissenschaft an der GMPU

An der GMPU in Klagenfurt am Wörthersee gelangt ab 01.10.2025 die Stelle einer Universitätsprofessur für Angewandte Musikwissenschaft in Form eines vollbeschäftigten vertraglichen Dienstverhältnisses (40 Wochenstunden) befristet auf 5 Jahre zur Besetzung. Nach positiver Evaluierung besteht die Möglichkeit auf eine Entfristung.
BSU St. Pölten ohne Auflagen für weitere sechs Jahre reakkreditiert

Die Bertha von Suttner Privatuniversität St. Pölten (BSU) wurde von der Agentur für Qualitätssicherung und Akkreditierung Austria (AQ Austria) ohne Auflagen für weitere sechs Jahre, bis 2030, reakkreditiert. Ein internationales Gutachter*innen-Gremium bewertete die Universität auf allen Ebenen positiv – von der Organisation über die Forschung bis hin zur Lehre. Exzellent schnitt das Kerngeschäft ab – die Studienprogramme als auch die Qualität der Lehre. Vorbildlich wurden die Forschung, ihre Organisation und der Teamgeist eingestuft. Mit diesem Reakkreditierungsergebnis erfüllt die BSU alle Anforderungen ohne Auflagen und zählt zu den wenigen Hochschulen in Österreich, die ein so herausragendes Ergebnis erzielt haben.