Eine Studie der Uni Wien und der Sigmund Freud Universität hat mit einem Zombie-Spiel rassistische und sexistische Vorurteile erforscht.
Im Rahmen einer Kooperationsstudie konnte ein interdisziplinäres ForscherInnen-Team um den Entertainment Computing Spezialisten Helmut Hlavacs (Programmierer Serkan Sertkan), Fakultät für Informatik der Universität Wien, und die Psychologin Birgit U. Stetina, Fakultät für Psychologie der Sigmund Freud Privatuniversität Wien, zeigen, wie Personen reagieren, wenn sie im Rahmen eines Serious Survival Game mit ihren eigenen rassistischen und sexistischen Entscheidungen konfrontiert werden.
„Purpose“ (http://purpose.cs.univie.ac.at/ ), ein Browser Game, gehört zu dem aktuell sehr beliebten Genre der Survival Games. Vor dem Hintergrund einer Zombie-Apokalypse haben die Spieler die Aufgabe, eine virtuelle Gruppe nicht-infizierter Menschen zusammenzustellen, um einen sicheren Ort zu erreichen. Alle potentiellen Gruppenmitglieder werden mit ihren Fähigkeiten und einem Bild vorgestellt. In der vorliegenden Studie wird untersucht, inwieweit die zugrunde liegenden Entscheidungsprozesse bei der Gruppenzusammenstellung durch stereotype rassistische und sexistische Aspekte beeinflusst werden.
Mehr unter:
http://wien.orf.at/news/stories/2798655/
http://derstandard.at/2000045339437/Mit-Zombie-Hilfe-sexistische-und-rassistische-Vorurteile-entlarven
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Pressemeldung_PSY_SFU (pdf)