Privatuniversitäten steigerten ÖH-Wahlbeteiligung signifikant

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Hohe Wahlbeteiligung wurde auch durch aktive Bewerbung durch die Universitäten selbst erreicht.

Besonders bemerkenswert sind die teilweise dreifach höheren Wahlbeteiligungen im privatrechtlich organisierten Sektor deswegen, weil dieser mit durchschnittlich 51%  die meisten internationalen Studierende im tertiären Bildungsbereich hat. Die Pflichtmitgliedschaft in der Studierendenvertretung und die Rolle der Hochschülerschaft sind ihnen meist fremd. Umso mehr war es den Universitätsleitungen ein Anliegen, die ÖH-Wahlen bei ihren Studierenden zu unterstützen. „Drei unserer Häuser unterrichten ausschließlich auf Englisch, und auch im Musik- und Kunstbereich ist die Studierendenschaft sehr international. Da sind wir gefordert das österreichische System der Hochschülerschaft zusätzlich zu propagieren. Wir sind stolz darauf, wie gut uns das an den Häusern gelungen ist“, freut sich der Vorsitzende der Österreichischen Privatuniversitätenkonferenz und Rektor der BrucknerUni, Martin Rummel.

An den englischsprachigen Häusern Central European University und Modul University Vienna stieg die Wahlbeteiligung um 150% und 300% gegenüber 2023. Verdoppeln konnten ihre Wahlbeteiligung die Karl Landsteiner Privatuniversität für Gesundheitswissenschaften, die UMIT Tirol Privatuniversität erreichte eine Verdreifachung, an der Anton Bruckner Privatuniversität war die Wahlbeteiligung gar vier Mal so hoch wie 2023. Erstmals gewählt wurde an der University of Sustainability Charlotte Fresenius Privatuniversität in Wien und der Joseph Haydn Privathochschule im Burgenland.

Hier zur OTS-Aussendung: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20250523_OTS0040/privatuniversitaeten-steigerten-oeh-wahlbeteiligung-signifikant

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