Die Stadt Wien hat kommuniziert, dass die MUK auf das Otto Wagner Areal (OWA) übersiedeln wird. Das Areal mit seinen einzigartigen Jugendstilpavillons und der umgebenden Parklandschaft wird künftig als Kultur- und Bildungscampus neu belebt. Die MUK wird dabei als zentrale Ankernutzerin wesentlich zur Revitalisierung dieses historischen Ortes beitragen.
Das ehemalige Spitalsgelände auf der Baumgartner Höhe wird zum Leuchtturm für Bildung, Kultur und Wissenschaft. Damit setzt Bürgermeister Michael Ludwig nicht nur ein starkes Zeichen für die Kunstausbildung in Wien, sondern auch ein einzigartiges Bekenntnis der Stadt zur MUK und zu den herausragenden Leistungen ihrer Künstler*innen, Wissenschaftler*innen und Mitarbeiter*innen am Haus. Durch diese Entscheidung schafft die MUK einen wesentlichen Schritt in ihrer universitären Weiterentwicklung mit neuen Perspektiven. „Ich glaube, das wird eines der ganz großen Zukunftsprojekte für die nächste Legislaturperiode“, versprach der Wiener Bürgermeister.
Mit dem neuen Standort gewinnt die MUK nicht nur dringend benötigte Räumlichkeiten für Lehre, Forschung und künstlerische Praxis, sondern auch neue Möglichkeiten für studentisches Wohnen. Dies schafft ein echtes Campusgefühl und optimale Studienbedingungen. Die historischen Pavillons im Grünen bieten ein inspirierendes Umfeld für die künstlerische Arbeit der Studierenden.
Als nächster Schritt beginnt nun eine intensive mehrjährige Planungs- und Bauphase. Die MUK wird voraussichtlich 15 der 34 Pavillons nutzen und damit einen großen Teil des Areals mit Leben füllen. Neben der MUK als Hauptnutzerin wird es gezielte Ansiedlungen aus Wissenschaft, Bildung, Kunst, Kultur und Sozialem geben.
Aktuelle Informationen zum Projekt finden sich unter www.owa-wien.at.
Foto: Tänzer*innen im OWA © Eiland