Associate Professor für Business und Management, Dr. Nikolaos Antonakakis, hat kürzlich ein Forschungspapier „Dynamic Connectedness among the Implied Volatilities of Oil Prices and Financial Assets: New Evidence of the COVID-19 Pandemic“ bei der Zeitschrift International Review of Economics and Finance eingereicht. Dieses Papier untersucht den dynamischen Zusammenhang zwischen den impliziten Volatilitäten von Ölpreisen (OVX) und anderen Vermögenswerten, wie Energierohstoffe, Aktienmärkte, Edelmetalle, Wechselkurse und Rentenmärkte für den Zeitraum vom 16. März 2020 bis zum 3. März 2021, also inklusive des ersten Jahres der COVID-19-Pandemie.
Prof. Pernille Eskerod, Full Professor und Dr. Eva Zedlacher, Assistant Professor, in Business und Management arbeiten an einem Forschungsprojekt zu den Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die ländliche Tourismusbranche in Österreich und Serbien: Veränderte Stakeholder-Bedeutung durch die COVID-19-Pandemie? – Rural Tourism Case Studies from Central Europe. Die Forschung findet im Rahmen des extern finanzierten Forschungsprojekts ‚Stakeholder Engagement within Rural Tourism – Exploring Rural Tourism in Austria and Serbia‘ in Kooperation mit der Universität Novi Sad. Finanziert wird dieses Projekt durch Fördermittel des OeAD & des Ministerium für Bildung, Wissenschaft und technologische Entwicklung in Serbien.
Dr. Franco Algieri, Associate Professor in International Relations, analysiert in seiner Forschungsarbeit die Beziehungen zwischen der EU und China; vor allem, wie sich die COVID-19-bezogene Strategie Chinas gegenüber europäischen Ländern auf diese Beziehung auswirkt.
Prof. Jozef Bátora, Full Professor in International Relations, arbeitet an einem Kapitel für einen demnächst erscheinenden Routledge Sammelband (Hrsg. Jozef Batora und John Erik Fossum) über die differenzierte Integration und Dominanz in der EU-Governance. Das Kapitel wird sich hier vor allem mit der Reaktion der EU auf die Covid-Krise in Bezug auf die Entwicklung und Implementierung des EU-Konjunkturfonds Next Generation EU befassen. Dabei wird vor allem analyisiert, wie die EU-Mitgliedsstaaten ihre Prioritäten in der Krisenbekämpfung setzen und wie die Governance des Fonds auf EU-Ebene gehandhabt wird.
Dr. Marc Mehu, Associate Professor für Psychologie, führte eine Reihe von Online-Studien durch, die sich mit Intergruppenbeziehungen und insbesondere mit der Einstellungen gegenüber Muslimen) im Zusammenhang mit der Pandemie befassten. Obwohl die Umfrage noch läuft, werden einige interessante Ergebnisse erwartet.
Zur gleichen Zeit veröffentlichte Dr. Bradley E. Wiggins, Associate Professor in Media Communications, seine Arbeit mit dem Titel „#CivilWar2 – Instagram Posts during COVID19“, in der er die ernsthaften und strategischen Botschaften auf Instagram-Posts mit dem Tag #CivilWar2 untersuchte.
Das aktuelle Forschungsprojekt von Dr. Meng Chen, Assistant Professor in Media Communications, zielt darauf ab, eine groß angelegte Untersuchung der COVID-19-Medienberichterstattung aus verschiedenen Perspektiven durchzuführen und zu untersuchen, wie diese Medienberichterstattung die epidemiologische Situation beeinflusst. Konkret setzt es verschiedene Forschungstechniken ein, darunter Topic-Modeling-Techniken und Sprachnetzwerkanalysen, um zu vergleichen, wie diese Gesundheitskrise in den digitalen Medien unterschiedlich mit anderen öffentlichen Themen (z. B. Bildung, Wirtschaft, Politik) assoziiert wurde. Basierend auf 900 Millionen Nachrichten aus 67 Ländern soll dieses Projekt ein umfassendes Bild liefern, das zeigt, wie COVID-19 in der Medienberichterstattung verschiedener Länder getönt, politisiert und mit anderen Themen (z. B. Wirtschaft, Bildung) verwoben wurde. Es werden länderübergreifende Vergleiche durchgeführt, um zu untersuchen, wie die COVID-19-Medienberichterstattung die epidemiologische Situation beeinflusst.