Wien – Die 19 österreichischen Privatuniversitäten und -hochschulen wählten turnusmäßig aus dem bestehenden Vorstand mit Martin Rummel (Bruckner Universität, Linz) einen neuen Vorsitzenden.
Im Rahmen ihrer 64. Generalversammlung waren die Vorstandsmandate der Österreichischen Privatuniversitätenkonferenz (ÖPUK) neu zu wählen. Der bewährte Vorstand stellte sich mit veränderter Funktionsverteilung zur Wiederwahl; die anwesenden Mitglieder stimmten einstimmig für diesen Vorschlag.
Mit sofortiger Wirkung setzt sich der Vorstand der ÖPUK daher wie folgt zusammen:
* Martin Rummel (Anton Bruckner Privatuniversität), Vorsitzender
* Karl Wöber (Modul University), 1. Stellvertreter
* Ulrike Plettenbacher (JAM Music Lab Private University), Schriftführerin und 2. Stellvertreterin
* Stefan Hampl (Sigmund Freud Privat-Universität), 3. Stellvertreter
* András Viszkievicz (Modul University), Kassier und Finanzreferent
Die Funktionsperiode endet mit dem 23. September 2027.
Über die ÖPUK:
Die ÖPUK ist die Interessenvertretung der österreichischen privatrechtlich organisierten Universitäten und Hochschulen. Sie vertritt deren Anliegen gegenüber dem Gesetzgeber, der Öffentlichkeit, den Medien und anderen wichtigen Stakeholdern. Sie ist Gründungsmitglied der European Union of Private Higher Education (EUPHE), einer Vereinigung der europäischen Privatuniversitäten, die sich für mehr Entscheidungsbefugnisse und einheitliche Zugangskriterien für privatrechtlich organisierte Hochschulen in Europa einsetzt und diese Themen im Europäischen Parlament vertritt.
Die 19 österreichischen Institutionen bieten ein breites Spektrum an Studienmöglichkeiten in mehr als 200 Studiengängen, insbesondere in den Bereichen Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, Rechtswissenschaften, Medizin, Theologie, Philosophie sowie Kunst- und Musikwissenschaften. Mit rund 20.000 Studierenden hat der privatrechtliche Hochschulsektor derzeit einen Marktanteil von 5 %.