Bildungsbedarfsanalyse bestätigt: Absolventen der heimischen Privatuniversitäten bei Wirtschaftsbetrieben stark nachgefragt

Befragt wurden 1.500 Betriebe aller Sparten, die derzeit mehr als 100.000 Mitarbeiter beschäftigen. Zielgruppe der Befragung waren Personalisten aus den 1.515 größten Betrieben in Wien. Diese Betriebe beschäftigen rund 20 % aller Arbeitnehmer in Wien. Die Studienergebnisse besagen: 6,5% der von den 10% in Wiener Betrieben beschäftigten Universitäts-Absolventen haben eine Privatuniversität besucht. Ein eindeutiges Ergebnis und eine überdurchschnittlich hohe Employability von Absolventen der Privatuniversitäten, freut sich der Präsident der Österreichischen Privatuniversitäten-Konferenz (ÖPUK), Dr. Karl Wöber und erklärt: „Studierende an einer Privatuniversitäten erwarten sich nicht nur eine hochschuladäquate Bildung, sondern auch, dass sie ganz besonders auf einen erfolgreichen Berufseinstieg vorbereitet werden. Die meisten Privatuniversitäten haben daher Programme entwickelt, die Studierende bereits während dem Studium für die Zeit nach dem Studium speziell vorbereiten. Sicher spielt auch die selektive Auswahl von Studierenden eine Rolle, wo Privatuniversitäten bei ihren Zulassungsverfahren oft nicht nur die Qualifikation, sondern auch die Motivation für den angestrebten Beruf berücksichtigen. Schließlich gibt es sicher auch einen lokalen Effekt, da das Angebot an Privatuniversitäten in Wien besonders hoch ist.“

Nachfrage steigt weiter: In den Sparten Banken, Versicherungen und bei Mittleren- und Großunternehmen
Die Nachfrage an Arbeitsplätzen aus der tertiären Bildungsschiene wird in den nächsten 3 bis 5 Jahren um 9% wachsen, so weitere Prognosen der Studie. Speziell in der Sparte Banken und Versicherungen ist die Nachfrage besonders im Steigen begriffen (22%). Unternehmen von 251 bis 500 Mitarbeiter prognostizieren ebenfalls einen signifikant höheren Zuwachs (13%). Ein Grund für die hohe Nachfrage an Absolventen von Privatuniversitäten ist auch, dass Privatuniversitäten sich aufgrund ihrer Finanzierungsform an der Nachfrage am Markt orientieren. Karl Wöber: „Die meisten Jugendlichen wählen ein Studium, um sich für einen spannenden Beruf bestmöglich zu qualifizieren. Es liegt daher nahe, dass die Privatuniversitäten die aktuellen und zukünftigen Anforderungen von Unternehmen, nicht nur bei Leistungen die sie für ihre Absolventen entwickeln, sondern bereits bei der Auswahl der Studierenden und der Gestaltung ihrer Curricula, berücksichtigen.“ Dies geschieht meist durch Maßnahmen wie der Einbindung curricularer Beratungsgremien von Vertretern der Wirtschaft, der Vermittlung von Praktikumsstellen bereits während dem Studium oder mittels Programmen, die speziell die in der Wirtschaft begehrten soft skills der Studierenden fördern. „Gerade im Bereich der wirtschaftsnahen Hochschulbildung bieten Privatuniversitäten ein wesentlich besseres Betreuungsverhältnis, wodurch eine persönlichkeitsprägende Bildung erst möglich wird.“

Den Link zur Studie sowie eine Zusammenfassung aller weiteren Details der Studie gibt es HIER

Rückfragehinweis:
Mag. Christina Badelt
Pressearbeit Österreichische Privatuniversitäten-Konferenz (ÖPUK)
Tel.: 0650 55 69 353
E-Mail:
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