Europäische Privatuniversitäten erleben momentan einen Aufschwung. Mit Wachstumsraten von über zehn Prozent in den vergangenen Jahren steigen die Studierendenzahlen stetig an. Matthias Rohrer vom Jugendkulturinstitut in Wien sieht die Zahlen als Bestätigung für den „prinzipiellen Wandel im Bildungssystem“, der sich zurzeit vollzieht: Zugangsbeschränkungen, Massenandrang und vor allem das verschulte Bologna-System würden eine gewisse Konkurrenz erzeugen, die den Privatuniversitäten in die Hände spiele. Private Hochschulen würden dadurch attraktiver wirken, da sie kleinere und persönlichere Gruppen anbieten können und so ein besseres Betreuungsverhältnis, sagt Rohrer. Am Beispiel der Psychologie sieht man zwei alternative Ausbildungen, die mit demselben Abschluss enden und doch unterschiedlicher nicht sein könnten. Den gesamten Artikel lesen Sie HIER