Seit seinem Masterabschluss in „Management by Innovation“ (vormals „Entrepreneurship & Innovation“) an der NDU arbeitet Benjamin Plank als Innovation Consultant bei Accenture. Was er dort macht und warum an der NDU zu studieren genau die richtige Entscheidung für ihn war, erzählt Benjamin in der Success Story.

Bereits für seine Bachelorarbeit im Studiengang Wirtschaftsinformatik an der FH Technikum Wien beschäftigte sich Benjamin Plank mit Design Thinking, konkret wie man dieses in einem großen Konzern anwenden kann. Genau der perfekte Einstieg in eine Thematik, die beim NDU-Masterstudiengang „Management by Innovation“ zentral ist.

Nach seinem Bachelorabschluss wollte er noch einen Master anhängen und ist durch Zufall auf die NDU aufmerksam geworden. Das Gespräch mit Studiengangsleiterin Beate Cesinger hat ihn dann vollständig überzeugt. „Ich musste dann noch meine Eltern ein wenig um finanziellen Support bitten, aber viel habe ich mir selbst durch meinen damaligen Job bei Infineon Technologies Austria finanziert“, so Benjamin. An der NDU zu studieren war genau die richtige Entscheidung, wie er nun, mehr als ein Jahr nach seinem Abschluss, sagt. „Ich bin einfach Fan vom Interdisziplinären und an der NDU hast du den Kreativkontext, den es sonst in der Form nicht gibt. Das ist ein spannender Nährboden, du bist umgeben von Grafikern und Innenarchitekten, die denken anders als die Wirtschaftsmenschen und das war sehr inspirierend.“

Eine Lehrveranstaltung aus dem Master Management by Innovation ist ihm besonders in Erinnerung geblieben, nämlich das „Innovation Lab“ im 3. Semester. „Da hatten wir als Gastlektor den Thomas Hotko von der Brand Consulting- & Designagentur Brainds und waren auch sofor per Du. Jedenfalls hatten wir die Aufgabe uns unter dem Framework des Design Thinking Prozesses zu überlegen, wie eine Demokratie 2.0. in Österreich aussehen könnte. Unglaublich spannend!“

2019 schloss Benjamin seinen Master mit Auszeichnung ab. Sein Einsteig bei Accenture direkt danach war ein „steiler“, wie er sagt. „Da ging es gleich zur Sache. In meinem ersten Projekt habe ich mit meinem Team die Digitalstrategie für eine österreichische NGO entwickelt. Im Studium stellt man sich ja immer vor, wie das Arbeitsleben dann sein könnte. Und bei Accenture ist es zu 95 Prozent so, wie ich es mir vorgestellt habe.“ Jetzt arbeitet er schon länger an einem Projekt für einen Energieversorger und ist hierbei für die Prozessoptimieriung und Innovationsthemen zuständig.

Auf die Frage, was er macht, wenn er gerade nicht arbeitet, lacht Benjamin. „Vor Corona oder seit Corona? Also ich gehe gerne abends spazieren, lese Technologie- und Business-Bücher oder höre Hörbücher. Aber vor Corona: Party machen, reisen, Freunde treffen.“

Seine Wünsche für die Zukunft? Endlich mal wieder in ein Flugzeug steigen, befördert werden und eines Tages für längere Zeit in New York wohnen und arbeiten. „Und vielleicht noch einen MBA dranhängen“, so der energiegeladene 26-Jährige.